Fahrzeugflotte wurde seit 2020 umweltfreundlich umgestellt
Voll elektrisch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation der Astor-Stiftung Walldorf unterwegs. Denn nach Vorgabe von Gemeinderat und Stiftungsrat wurde die Fahrzeugflotte auf einem umweltfreundlichen Antrieb umgestellt.
Schon 2019 wurden bereits zwei E-Fahrzeuge angeschafft, ab Sommer des vergangenen Jahres kamen vier weitere (smart EQ fortwo Modelle) dazu.
Gefördert wurde die Maßnahme vom Land Baden-Württemberg mit 3.000 Euro und vom Bund mit 6.000 Euro je Fahrzeug.
Die Sozialstation mit ihren 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt rund 140 kranke und pflegebedürftige Menschen in ihrer häuslichen Umgebung.
Mit den neuen Fahrzeugen habe man laut Pflegedienstleiterin Rita Bün sehr gute Erfahrungen gesammelt. „Die Autos sind klein und wendig und somit für den Stadtverkehr bestens geeignet. In der Praxis kommen wir damit sehr gut zurecht“, zeigt sich Rita Bün vollauf zufrieden.
„Die Beschaffung der Fahrzeuge entspricht zum einen dem Nachhaltigkeitsgedanken der Astor-Stiftung und ist zum anderen ein Baustein der Klimaoffensive der Stadt. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität getan“, sagte Bürgermeister Matthias Renschler bei einem Besuch der Sozialstation mit dem Ersten Beigeordneten Otto Steinmann und Petra Sotzko vom Fachbereich Zentrale Dienste/Steuerung.
Zusammen mit Thorsten Antritter, Geschäftsleiter der Astor-Stiftung, Rita Bün und Kevin Appl, stellvertretender Pflegedienstleiter der Sozialstation, nahmen sie die neuen Fahrzeuge in Augenschein, von deren Qualität sie sich überzeugen konnten.
„Betankt“ werden die E-Fahrzeuge übrigens in den Tiefgaragen im Pflegezentrum und im Hopp Stift I. Für diesen Zweck sollen noch weitere so genannte Wallboxen installiert werden, um ein schnelles Laden zu ermöglichen. Eine Wallbox ist bereits im Einsatz.
Text und Foto: Stadt Walldorf