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Sicherheit beim Online-Einkauf – fünf Tipps für Verbraucher

28. August 2022 | Uncategorized

Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich der Online-Handel in der gesellschaftlichen Breite durchgesetzt. Doch noch immer besteht eine gewisse Unsicherheit, übervorteilt oder sogar betrogen zu werden. Den Alptraum, für Waren zu bezahlen, die niemals ankommen, möchte niemand in der Realität erleben. Andere typische Fallstricke beim Online-Einkauf sind Fälschungen, minderwertige Ware und Datendiebstahl, mit welchem Kriminelle Zugriff auf das eigene Konto erlangen. Die gute Nachricht ist, dass es bewährte Methoden gibt, um sich vor Betrug beim Online-Einkauf im Internet zu schützen.

Unsere Ratschläge für einen sicheren Online-Einkauf

Beherzigen Kunden unsere Tipps bei ihren E-Commerce-Aktivitäten, sollten sie auf der sicheren Seite sein.

Zahlen mit Kreditkarte

In puncto Sicherheit bietet eine Kreditkarte viele Vorteile. Diese ist mit vielen Sicherheitsmerkmalen wie EMV-Chips und einer 3D-Sicherheitszertifizierung ausgestattet. Außerdem enthält sie im Falle von unbefugten oder fehlerhaften Transaktionen die Funktion einer Rückbuchung. Viele Banken fungieren darüber hinaus als Vermittlungsinstanz bei Reklamationen, Insolvenzen und Betrug und sorgen dafür, dass ihre Kunden ihr Geld zurückerhalten.

Abschließend überwachen viele Kreditgeber verdächtige Transaktionen rund um die Kreditkarte dauerhaft, und ihre KI-unterstützten Systeme registrieren jede Auffälligkeit und unterbinden die Betätigung bei Bedarf, damit sicheres Bezahlen gewährleistet ist. Wer nach geschützten Alternativen zur Kreditkarte sucht, findet diese bei Amazon Pay, Paypal, Paysafecard und beim Kauf auf Rechnung. Problematisch ist hingegen Bezahlen auf Vorkasse, weil dies das Risiko erhöht, dass der Anbieter die Ware nicht liefert.

In welchem Online-Shop kaufe ich ein?

Es ist bekannt, dass im Internet Fake-Shops kursieren, die mit Schnäppchen auf Kundenfang gehen, um nach der Bezahlung die Versendung der versprochenen Ware zu verweigern. Manche dieser Fake-Shops sind an ihrem unprofessionell wirkenden Auftritt, schlechtem Design und mangelnder Rechtschreibung und Grammatik zu erkennen.

Andere fälschen geschickter, doch auch hier gibt es Gegenmittel. Zunächst sollten beim Online-Shop das Impressum, die Anschrift und die Kontaktdaten zum Unternehmen zwingend enthalten sein. Bei Zweifel haben Kunden die Möglichkeit, die angegebene Adresse zu prüfen.

Seriöse Online-Shops halten sich an die gesetzliche Verpflichtung, Kunden über die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die Lieferbedingungen informieren. Weitere vertrauensfördernde Signale sind Zertifikate und Gütesiegel, von denen Trusted Shops, TÜV Süd, Internet Privacy Standards und Geprüfter Online-Shop (EH) einen guten Ruf haben. Die Erfahrungen der Kunden anhand von Bewertungen liefern zur Seriosität des Anbieters weitere Indizien. Allgemein gilt: Je größer der Online-Shop ist, desto sicherer verläuft ein Kauf.

Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters

Online-Shops können wichtige Sicherheitssysteme implementiert haben, um Datenklau und andere Hackeraktivitäten zu erschweren. Die SSL-Verschlüsselung, die Kunden an dem Kürzel HTTPS statt HTTP erkennen, gehört heute zum Standard und sollte von Kunden vorausgesetzt werden. Weitere Maßnahmen der Anbieter wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und die Eingabe von Sicherheitscodes für die Verifizierung einer Transaktion erhöhen die Sicherheit weiter.

Vorsicht vor öffentlichem WLAN

Tätigen Kunden von ihrem Smartphone aus einen Online-Einkauf sollten sie einen VPN-Dienst für Datenverschlüsselung nutzen. Der Grund für diese Vorsichtsmaßnahme besteht darin, dass das öffentliche WLAN potenziell unsicher ist und von Kriminellen gehackt werden könnte. Andere IT-Spezialisten sind dazu fähig, sich zwischen Kunden und Server zu positionieren, um den Datenverkehr unbemerkt abzufangen.

Ein anderes Szenario sind Datenabgriffe von Cyber-Tätern mittels Sniffing-Tools, wobei unter Sniffing das Abhören und die Analyse des Datenverkehrs in einem Netzwerk zu verstehen ist. Abschließend trägt die ständige Aktualisierung von Betriebssystem und Apps zu mehr Sicherheit beim mobilen Online-Kauf bei.

Der Firmenstandort

Bei einem Anbieter aus dem DACH-Raum funktioniert die Kommunikation bei Reklamationen am einfachsten. Der EU-Raum ist ebenfalls in Ordnung, weil fast jeder Anbieter der Kommunikation auf Englisch mächtig ist oder Mitarbeiter im Team verfügbar hat, die diese Geschäftssprache beherrschen. Der andere Grund besteht darin, dass die EU-Richtlinien ebenfalls gelten, in denen die Rechte der Kunden sehr weit gefasst sind und es für Reklamation ein bewährtes Verfahren gibt.

Natürlich können Kunden auch in anderen Ländern ihre Einkäufe tätigen. Fragen sollten sie sich allerdings, ob die Rechtssicherheit in dem Land ausreichend ist und die Kommunikation im Reklamationsfall gewährleistet ist.

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