Der Gastwirt Theo Tziolas bietet seinen Gästen nicht nur eine leckere Griechische Küche an, sondern hat sein Herz auch am richtigen Fleck. Zum 40-jährigen Jubiläum durften wir ihm und seiner Frau Fany die herzlichsten Glückwünsche überbringen.
(LL) Im Jahr 1972 kam Theo Tziolas das erste Mal nach Deutschland, um seine Eltern in Schwetzingen zu besuchen. Nach seinem Studium in Griechenland wurden die Besuche bei seinen Eltern nicht mehr nur kurze Aufenthalte. Als Gastarbeiter entwickelte sich mit der Zeit die Vorstellung, ein eigenes Lokal zu bewirten. Diese Idee konnte er mit seiner Frau Fany im Jahr 1977 verwirklichen. Er lernte seine Frau mit jungen Jahren in Deutschland kennen und lieben. Die beiden heirateten in Schwetzingen und gingen ihrem Traum, ein eigenes Lokal zu führen, weiter nach. 1977 war es dann soweit: In Altwiesloch wurde die „Hopfenklause“ übernommen. Dort wurden Gäste mit einer leckeren griechischen Küche nach Fanys Art verwöhnt. Das Lokal machte sich mit den Jahren auch weit über die Wieslocher Grenzen einen Namen und immer mehr Gäste verweilten in herzlicher Atmosphäre bei der Familie Tziolas.
2009 kam es dann zu einer großen Veränderung: Man verabschiedete sich von der „Hopfenklause“ in Altwiesloch und zog in die Hauptstraße 140 in der Stadt. Am 07.08.2009 verwandelte sich das ehemalige italienische Restaurant „Zum Erbprinzen“ offiziell in ein Lokal mit griechischem Flair. Das „Theo Odysseus“ oder wie die Wieslocher liebevoll sagen „Theos“, bietet griechische und deutsche Spezialitäten an.
Was für Theo nach wie vor einen Platz in seinem Herzen hat, ist der Fußball. Schon mit jungen Jahren spielte er beim SV 1898 Schwetzingen, wo er schnell neuen Anschluss fand. Heute kann man mit ihm die Bundesliega in seiner Sportsbar verfolgen und natürlich nebenbei ein Schwätzchen halten.
Mit ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude fühlt man sich bei der Familie Tziolas sofort wohl. So ließ es sich Bürgermeister Ludwig Sauer zum 40-jährigen Jubiläum nicht nehmen, der Familie selbst einen Besuch abzustatten gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Cornelia Schneider. Sie kennen sich bereits seit Jahren und mit einem Glas Sekt wurde auf die „40“ angestoßen.
Theo und Fany Tziolas sind glücklich, nach so vielen Jahren immer noch sagen zu können, dass ihnen das Arbeiten in ihrem Lokal noch so viel Freude bereitet. „Das beste Gefühl ist es, wenn man aufsteht und man sich auf seine Arbeit freut“, lacht Theo.
Wir finden es toll, dass man nach 40 Jahren Gastronomie immer noch einen so großen Spaß an der Arbeit hat und mit dem Herzen dabei ist. Die Reaktion wünscht weiterhin alles Gute!