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Schwierige Zeiten gemeinsam meistern

5. Februar 2016 | Das Neueste, SPD

Neujahrsempfang der SPD in Wiesloch mit Franz Müntefering und Andrea Schröder-Ritzrau

spd_neujahrsempfangUmrahmt von nachdenklichen Beiträgen des Liedermachers Christoph Engelsberger die dazu aufriefen: „… schau nicht weg …“, keine Gleichgültigkeit in der heutigen Zeit zu zeigen, fand der gemeinsame Neujahrsempfang der SPD-Ortsvereine Wiesloch, Baiertal und Schatthausen statt.

Prof. Gert Weißkirchen begrüßte neben dem Wieslocher Oberbürgermeister Dirk Elkemann und Bürgermeister Ludwig Sauer, den Bundestagsabgeordneten Dr. Lars Castellucci, die Landtagskandidatin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau und auch die zahlreichen Gäste.

Die Landtagskandidatin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau verwies auf die Herausforderungen, die das Jahr 2016 für alle bringen wird. Jeder habe seine persönlichen Herausforderungen für das Jahr 2016, „aber es gibt auch eine gemeinsame und diese ist die Landtagswahl 2016.

Wir wollen die erfolgreiche Politik für unser Land fortsetzen“, erklärte Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, „Angesichts der kommenden Herausforderungen braucht unser Land eine starke SPD.

Wir wollen es nicht hinnehmen, dass durch die derzeitigen Umfrageergebnisse, die rassistischen Anschläge und Kundgebungen ein Zerrbild unseres Bundeslandes entsteht. Baden-Württemberg ist mehr.

Grün-Rot hat einen guten Job gemacht. Vieles wurde erreicht. Unser Land ist wirtschaftlich stärker geworden. Ein gerechtes Bildungssystem, gerechter Lohn, Tariftreuegesetz, Grundlagen für innovative Wirtschaft.

Wir wollen unsere Kinder fit machen für die Herausforderungen der Zukunft und die Arbeit 4.0“, so Dr. Andrea Schröder-Ritzrau. Als SPD haben wir eine deutliche Handschrift hinterlassen.

Jetzt wollen wir darum kämpfen, dass wir auch in unserem Wahlkreis ein Mandat erhalten, um diese erfolgreiche Arbeit mitzugestalten.

Der Gastredner des Neujahrempfangs war Franz Müntefering, unter dem Motto: „Auf der Höhe der Zeit sein – Sicherheit durch Wandel“ führte er aus, wo wir heute stehen und welche Herausforderungen wir meistern müssen.

Vor 10 Jahren erlebte unser Land und Europa die Auswirkungen eines Finanzkapitalismus, der die Wirtschaft vieler Länder in große Probleme stürzte. Hautnah mussten wir nun erleben, was wir bisher in gesicherter Entfernung erlebt hatten.

Plötzlich standen wir mitten drin in der Krise. Klar wurde aber auch, dass kein Land Europas alleine betroffen war, kein Land alleine diese Krise bewältigen konnte.

Unsere Welt hat sicher verändert. Wir leben und arbeiten heute global. Es ist nicht mehr möglich die Zeit zurück zu drehen. „Wir können nicht die Stadttore schließen, die Zugbrücken hochziehen“ meinte Franz Müntefering und machte damit deutlich, dass es heute nicht mehr möglich ist, sich auf Deutschland alleine zurück zu ziehen.

Die Welt von heute ist offen. Sie ist geprägt durch weltweites Handeln. Moderne Techniken machen es möglich. Güter und Technik werden weltweit gehandelt und transportiert. Ein Abschotten und Schließen der Grenzen ist in der heutigen Zeit nicht mehr einfach so möglich. Die nationale und internationale Wirtschaft wären gefährdet.

Die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchteten und bei uns ein Recht auf Bleibe haben, müssen in den nächsten Monaten und Jahren in unsere Gemeinschaft integriert werden.

Bei der Integration sind die Kommunen die wichtigsten Partner. Ihre Bedeutung wird zunehmen. Erfolgreiche Integration, erfolgreiches Zusammenwachsen erfolgt in den Gemeinden.

Dies ist eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe. Diese Aufgabe ist kalkulierbar, aber nicht einfach. Die Gemeinden brauchen hierfür Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. „Die Kommunen müssen rechtlich und finanziell für diese Aufgaben ausgestattet werden“, so Franz Müntefering.

Unter dem Beifall der Besucher erklärte Franz Müntefering: „Es gibt dabei keine einfachen Lösungsansätze aber es müssen demokratische sein, basierend auf den Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Solidarität kann zwar nicht erzwungen werden, aber wir können dafür die Grundlagen schaffen und hierfür stehen wir als SPD.

Der Mut des vergangenen Jahres, Solidarität zu leben steht Deutschland gut an, wir müssen versuchen, Europa zusammen zu halten. Wir brauchen ein gemeinsames und gestärktes Europa.

Hierzu gibt es keine Alternative. Gerade deshalb ist eine sozialdemokratische Stimme wichtig. Daher ist es wichtig am 13. März 2016 wählen zu gehen und der SPD, Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, die Stimme zu geben.

Vorhersagen und Berechnungen dürfen nicht entmutigen. Alle Demokraten sind aufgefordert, Demokratie zu wählen.

Wenn jeder der wählen geht, einen mitbringt der nicht wählen gehen wollte, hätten wir viel erreicht“, rief Franz Müntefering die Zuhörer auf.

In ihrem Schlusswort erklärte Dr. Anke Schroth: „… wir leben in einer schwierigen Zeit, in einer zerrissenen Gesellschaft. Daher braucht es eine starke SPD. Wir brauchen eine starke, engagierte Vertreterin für unsere Region im Landtag.Dr. Andrea Schröder-Ritzrau ist diese Vertreterin. Sie ist unsere Alternative, verbunden und verwurzelt in unserer Region wird sie sich für unseren Wahlkreis einsetzen.“

 

Quelle Text/Foto: Orhan Yesilbas – SPD

 

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