Schwarzes Pokalwochenende / Die Hälfte ist ausgeschieden
Frankfurt (sim). Es war alles andere als ein geglücktes Pokalwochenende für die Vereine aus Baden-Württemberg.
Insgesamt zehn Teams sind ausgezogen, weiter vom Pokaltopf des Deutschen Fußball-Bundes zu profitieren. Für die Hälfte kam bereits das „Aus“. Dass dies für die drei Landesverbands-Vertreter SV Waldkirch (Südbaden), FCA Walldorf (Baden) und Stuttgarter Kickers (Württemberg) ein schwieriges Unterfangen darstellt, war zu erwarten. Das Trio ist auch trotz Heimvorteil ausgeschieden. Zu den Pokalverlierer zählen aber auch der VfB Stuttgart, der beim VfL Bochum mit 0:2 völlig verdient verlor und der SV Sandhausen, der auf der Bielefelder Alm eine empfindliche 1:4 Niederlage einstecken musste. Souverän meisterte die TSG 1899 Hoffenheim die Auftaktrunde und auch der SC Freiburg sowie der Karlsruher SC kamen trotz Anfangsschwierigkeiten noch so weit in die Gänge, um nach 90 Minuten als Sieger festzustehen. Anders der VfR Aalen, der bei BSV Rheden sich ins Elfmeterschießen zitterte, um dann doch noch den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können. Ein Quartett ist also weiter, das am Montag noch Zuwachs bekommen kann. Zweitligaaufsteiger 1.FC Heidenheim empfängt den 1.FC Union Berlin.
Die bisherigen Resultate: Eintracht Trier – SC Freiburg 0:2, BSV Rheden – VfR Aalen 4:5 nach Elfmeterschießen, VfL Bochum – VfB Stuttgart 2:0, Stuttgarter Kickers – Borussia Dortmund 1:4, USV Paloma Hamburg – TSG 1899 Hoffenheim 0:9, 1.FC Neubrandenburg – Karlsruher SC 1:3, Arminia Bielefeld – SV Sandhausen 4:1, FCA Walldorf – Hannover 96 1:3 und SV Waldkirch – SpVgg Greuther Fürth 0:3. Am Montag um 18.30 Uhr 1.FC Heidenheim – 1.FC Union Berlin.
Die zweite Runde um den DFB-Vereinspokal wird am 28./29. Oktober (Dienstag/Mittwoch) ausgetragen. Weiter geht es dann erst im neuen Jahr.
Foto: DFB
Ouelle: SV Sandhausen
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