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Schule im Blick

6. Februar 2016 | SPD

Jedem Kind optimale, den individuellen Voraussetzungen angepasste Bildungswege ermöglichen

rp_Andrea_Schroeder_Ritzrau-JPG_WEB_Datei_150dpi_RBG-225x300.jpgAndrea Schröder-Ritzrau nimmt die Pressemitteilung der ARGE GMS Freiburg, Tübingen, Stuttgart der Arbeitsgemeinschaft für Elternvertreter an Gemeinschaftsschulen zum Anlass nochmal zu bekräftigen, dass es für sie im Landtagswahlkampf nicht um das Ausspielen von Schulformen gegeneinander gehen darf.

„ In meinem Wahlkreis gibt es vier Gemeinschaftschulen, die alle leistungsorientiert, individuell fördern. Auch sie sind in der Entwicklung, wie alle Schulen dieser noch sehr jungen Schulform. Diese möchte ich gerne als Abgeordnete in Stuttgart eng begleiten, auch weil ich sehe, wie engagiert hier pädagogische Arbeit geleistet wird.

„Es ist gut, wenn Eltern und Schule an einem Strang ziehen“ so Schröder-Ritzrau weiter und zitiert aus der Pressemitteilung der GMS des Regierungsbezirks Stuttgart den Satz von Ulrich Kuppinger „Wir Eltern erleben Schulleiter und Lehrer voll Engagement für ihre Schülerinnen und Schüler. Wir „Startereltern“ schenken den Gemeinschaftsschulen viel Vertrauen und sind uns bewusst, dass nicht alles von Anfang an glatt laufen kann.

Die Erfahrungen vor Ort und die Kritikpunkte aus der wissenschaftlichen Begleitforschung liefert in unseren Augen tolle Chancen für die Schulen, die Qualität kontinuierlich zu verbessern.“

„In meinem Wahlkreis gibt es viele weitere Schulen, hervorragende Gymnasien, die junge Menschen gut auf ein Studium vorbereiten. Für ALLE Schulen gilt gleich: Die Lehrerversorgung muss in allen Schulformen gewährleistet sein.

Natürlich sind die Schlüssel unterschiedlich, weil auch die Aufgaben unterschiedlich sind“ so Schröder-Ritzrau weiter, um dann zu erklären: „ Mir ist wichtig, dass Gymnasiallehrer frei entscheiden dürfen, ob sie an einem Regelgymnasium oder in der Gemeinschaftsschule unterrichten.

Ich habe Gymnasiallehrer kennen gelernt, für die es eine willkommene fachliche und pädagogische Herausforderung ist, an Gemeinschaftsschulen zu unterrichten, die sie gerne annehmen.

Trotz einer signifikanten Aufstockung der Stellen an allen Schulformen herrscht insbesondere bei Krankheitsvertretungen leider noch ein Mangel.

Hier werde ich mich für weitere Verbesserungen einsetzen. Zuweisung von Schulleiterstunden, das ist ein weiteres Thema. Aber, was mir das größte Anliegen ist: Kommunen sollen viel mehr ihre Chance aber auch ihre Verantwortung wahrnehmen und die Schullandschaft vor Ort mit der „Regionalen Schulentwicklung“ gemeinsam mit den Beteiligten gestalten.“

Übrigens! Andrea Schröder-Ritzrau macht sich für eine gesicherte Perspektive der 271 Gemeinschaftsschulen auch mit der Online-Petition stark:
https://www.openpetition.de/petition/online/vielfalt-macht-zukunft-gemeinschaftsschueler-im-suedwesten-brauchen-eine-gesicherte-perspektive

 

Quelle: Orhan Yesilbas (SPD)

 

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