Shopaholics kamen auf ihre Kosten
Schnäppchenjäger kamen am Samstag in der Astoria-Halle voll auf ihre Kosten. Die Werbegemeinschaft Walldorf hatte zum Schnäppchenmarkt eingeladen. Zwölf Geschäfte aus Walldorf nahmen daran teil. Die Damenbekleidung dominierte dabei das Warenangebot der Verkaufsstände.
Umkleidekabinen boten Gelegenheit, die begehrten Stücke gleich anzuprobieren, wovon die meisten Kunden gerne Gebrauch machten.
Es wurden aber nicht nur Kleidungsstücke angeboten: So gab es auch Stände mit Fahrrädern und Zubehör, es gab Hygieneartikel, Cremes und medizinische Produkte, Partyzubehör sowie Geschenk- und Dekoartikel und noch vieles mehr zu entdecken. Die Artikel wurden mit Preisnachlässen von 50 Prozent und mehr beworben.
Wer nach dem Shoppen eine kleine Verschnaufpause brauchte, war im Café neben dem Eingangsbereich genau richtig. Ein engagiertes Team des Walldorfer Frauenbunds kümmerte sich um die Versorgung der Gäste, die zwischen Snacks, Getränken, Kaffee und Kuchen auswählen konnten.
Bürgermeister Matthias Renschler drehte am Mittag eine Runde durch die Astoria-Halle, wo er mit den Standbetreibern sprach und sich über deren Erfahrungen mit dem Schnäppchenmarkt austauschte. Insgesamt, so war zu hören, zogen die teilnehmenden Geschäfte zumeist ein positives Fazit.
Doris Frey, Mitglied der Werbegemeinschaft und Organisatorin des Schnäppchenmarkts, zeigte sich im Gespräch nach dem Wochenende zufrieden. Über 1000 Besucher seien bis 13 Uhr gezählt worden. Zwar seien es insgesamt etwas weniger als in den vergangenen Jahren gewesen, das sei aber dem insgesamt zurückhaltenden Verhalten der Menschen in der noch laufenden Pandemie geschuldet. „Die Aussteller waren zufrieden und die Atmosphäre war toll, auch untereinander“, so Doris Frey.
Damit schaue man auf eine gelungene Veranstaltung zurück. Eine erneute Auflage im kommenden Jahr, werde man daher in Erwägung ziehen.
Text und Foto: Stadt Walldorf