Sanierung eines Sandsteinmauerabschnittes am Jüdischen Friedhof
Der jüdische Friedhof ist von einer rund vierhundert Meter langen und bis zu zwei Meter hohen Sandsteinmauer aus sogenannten rauen Bruchstei-nen eingefasst. Im Laufe der Jahre sind durch die Witterung und auch durch den Bewuchs mit Efeu und anderen Pflanzen die Fugen ausgebro-chen, die Abdeckplatten beschädigt und teilweise Steine oder ganze Mauerteile heraus gebrochen.
Das Land als Eigentümer des Kulturdenkmales stellt der Stadt die Mittel zur Sanierung der Friedhofsmauer in Teilbeträgen zur Verfügung, sodass immer nur abschnittsweise saniert werden kann, abhängig von der Zu-schussgewährung des Landes.
In diesem Jahr kam Mitte November die Anfrage, ob die Stadt noch rund 8.000 Euro zuzüglich ihres Eigenanteils von rund 10 Prozent noch für Sanierungsarbeiten an der Friedhofsmauer ausgeben kann. Die Verwal-tung konnte in diesem Fall auf vorliegende Angebote aus dem vergange-nen Jahr zurückgreifen und mit der Firma mit dem annehmbarsten Angebot eine sofortige Auftragsabwicklung vereinbaren, weil die Abrechnung noch im laufenden Jahr erfolgen muss. Glücklicherweise spielte in diesem Jahr auch das Wetter mit, sodass die Arbeiten wie vorgesehen auf einer Länge von rund dreißig Metern abgeschlossen werden können.