Kampagne der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung „no risk – no fun ?“
Projekttage am 2. und 3. Juli 2014 am Ottheinrich Gymnasium Wiesloch ab 7:50 Uhr
Veranstaltungsablauf Ottheinrich-Gymnasium 02./ 03.07.2014 Uhrzeit 9a / d 9b / e 9c / f 7.50 bis 8.35
Begrüßung Dr. Ing. Rüdiger Rupp (DSQ)
allgemeine Sachinfo Begrüßung Dr. Ing. Rüdiger Rupp (DSQ) allgemeine Sachinfo Begrüßung Dr. Ing. Rüdiger Rupp (DSQ) allgemeine Sachinfo 8.40 bis 9.25
Arbeitsheft Medizinische Informationen Handicaps im Alltag Rollitraining 9.35 bis 10.20 Handicaps im Alltag Rollitraining Rolli- Basketball
10.25 bis 11.10 Rollitraining Arbeitsheft Medizinische Informationen Rolli- Parcours 11.30 bis 12.15 Rolli- Basketball Rolli- Parcours Arbeitsheft Medizinische Informationen 12.20 bis 13.00 Rolli- Parcours Rolli- Basketball
Handicaps im Alltag 13.00 bis 13.05 Zusammenfassung Verabschiedung Zusammenfassung Verabschiedung Zusammenfassung Verabschiedung Aula Turnhalle Turnhalle Klassenzimmer (Lehrkraft & Arzt) Turnhalle Klassenzimmer Aula
Die Präventionskampagne der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung „no risk – no fun ?“ will auf vielfältige Weise zum Thema Spaß in der Freizeit zu den Bereichen Wasser, Sport und Verkehr informieren.
Anliegen der Kampagne ist es, Menschen dafür zu sensibilisieren, sich nicht unnötig Gefahren auszusetzen, die zu schweren Verletzungen bis hin zu einer Querschnittlähmung führen können. Denn nach wie vor ist Querschnittlähmung nicht heilbar, ein Leben im Rollstuhl ist die Folge.
Die Schirmherrschaft für diese Kampagne hat die Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Frau Katrin Altpeter MdL übernommen. Mit Anzeigen, Plakaten, Flyern und individuellen Aktionen stellt die DSQ die einzelnen Themenbereiche der Öffentlichkeit vor. Ein besonderer Schwerpunkt der Kampagne „no risk – no fun ?“ sind Projekttage, die an Schulen durchgeführt werden. So werden junge Menschen direkt und persönlich auf dieses Thema angesprochen und über präventive Maßnahmen informiert.
Am 02. und 03. Juli 2014 Uhr finden die Projekttage „no risk – no fun ?“ am Ottheinrich Gymnasium in Wiesloch statt. Beginn ist um 7.50 Uhr, das Ende ist für 13.00 Uhr vorgesehen. Viel Aktivitäten im Rahmen der Projekttage in Wiesloch Rund 180 Schüler des Ottheinrich Gymnasiums werden im Rahmen eines ganzheitlich ausgerichteten Präventionskonzeptes viele Informationen über die Vermeidung von Risiken bei der Freizeitgestaltung erfahren. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf den Zusammenhang mit Alkohol und Drogen gelegt. Die Schüler erhalten grundlegende medizinische Informationen über Querschnittlähmung und deren Folgen sowie das Zusammenspiel von Nerven mit Muskulatur und Organen. Praktische Übungen mit Rollstühlen in einem Parcours, der Alltagssituationen simuliert, lassen die Jugendlichen die Auswirkungen eines Lebens mit Mobilitätseinschränkung erfahren. Gemeinsam mit aktiven Rollstuhlsportlern werden mit den Schülern Spiele wie Rollibasketball und Rollirugby durchgeführt. Durch einen weiteren praktischen Teil wird den Jugendlichen auch der Umgang mit behinderten Personen vermittelt und zeigt auf, dass jegliches Leben – auch mit einem Handicap – lebenswert ist. Hierzu hat der Sozialverband VdK Bayern sein Medienpaket „Arbeitsmappe Inklusion“ zur Verfügung gestellt. Ergänzt werden die Aktivitäten durch 45-minütige Workshops, in denen Lehrer und Ärzte anhand der eigens für die Kampagne aufgelegten Schülerarbeitshefte auf die Möglichkeiten der Prävention noch einmal besonders eingehen. Wir laden Sie sehr herzlich ein, den Projekttag „no risk – no fun ?“ am 02.Juli 2014 zu besuchen. no risk – no fun ? Allgemeine Informationen Die zunehmende Tendenz bei Freizeitaktivitäten sorgt auch für steigende Unfall- und Verletzungsgefahren. Das grenzenlose Freizeitvergnügen endet deshalb oft anders als geplant. Zum einen werden die körperlichen Fähigkeiten überschätzt und man begibt sich dadurch unüberlegt und leichtfertig in Gefahr. Zum anderen geraten gerade Jugendliche immer häufiger in den Sog des vermeintlichen Gruppenzwangs und sehen sich dadurch genötigt, Mutproben zu absolvieren, die nicht selten verheerende Auswirkungen für sie und andere haben können. Leichtfertiges Verhalten und Selbstüberschätzung sind oft gepaart mit Alkoholgenuss. Dabei wird die Hemmschwelle stark vermindert, was dazu führen kann, dass der Betroffene weniger in der Lage ist, offensichtliche Gefahren richtig einzuschätzen. Die Kosten pro Patient werden auf lebenslang etwa € 1,75 Mio. geschätzt. Das kostet die Volkswirtschaft rund € 3,3 Mrd. Durch Unfälle im Straßenverkehr, bei der Arbeit, beim Sport, beim Baden und durch sonstige Unfälle werden rund 2/3 der Querschnittlähmungen verursacht – in vielen Fällen wären die Folgen vermeidbar gewesen. Wenn es durch Präventionsmaßnahmen gelänge, nur 10% der Neufälle p.a. zu verhindern, wären nicht nur schlimme Einzelschicksale, sondern auch Kosten von mehreren hundert Millionen Euro vermeidbar. Während im Arbeitsbereich durch die Vorsorgemaßnahmen, vor allem der Berufsgenossenschaften, die Unfallzahlen zurückgehen, ist in den Bereichen Sport, Verkehr und sonstige Unfälle ( u. a. Haushalt ) eine eher zunehmende Tendenz zu beobachten.
Weitere Informationen zur Präventionskampagne „no risk – no fun ?“ und zur Arbeit der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung erhalten Sie im Internet unter www.dsq.de sowie bei: Beide Ansprechpartner stehen Ihnen während des Projekttages für Fragen und weitere Informationen gerne zur Verfügung.
Dr.-Ing. Rüdiger Rupp Mitglied des Vorstandes der DSQ Dr.-Ing. Rüdiger Rupp
Vorstandsmitglied der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung c/o Universitätsklinikum Heidelberg Schlierbacher Landstraße 200 a 69118 Heidelberg Tel. 06221 / 5629230 E-Mail: [email protected] Marko Kaltenhäuser ProDSQ – Verein zur Unterstützung der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung e.V. Mathildenstraße 9 90762 Fürth Tel. 0911 / 9 777 315 E-Mail: [email protected] R.Rupp
Veranstaltungsablauf Ottheinrich-Gymnasium 02./ 03.07.2014 Uhrzeit 9a / d 9b / e 9c / f 7.50 bis 8.35 Begrüßung Dr. Ing. Rüdiger Rupp (DSQ) allgemeine Sachinfo Begrüßung Dr. Ing. Rüdiger Rupp (DSQ) allgemeine Sachinfo Begrüßung Dr. Ing. Rüdiger Rupp (DSQ) allgemeine Sachinfo 8.40 bis 9.25 Arbeitsheft Medizinische Informationen Handicaps im Alltag Rollitraining 9.35 bis 10.20 Handicaps im Alltag Rollitraining Rolli- Basketball 10.25 bis 11.10 Rollitraining Arbeitsheft Medizinische Informationen Rolli- Parcours 11.30 bis 12.15 Rolli- Basketball Rolli- Parcours Arbeitsheft Medizinische Informationen 12.20 bis 13.00 Rolli- Parcours Rolli- Basketball Handicaps im Alltag 13.00 bis 13.05 Zusammenfassung Verabschiedung Zusammenfassung Verabschiedung Zusammenfassung Verabschiedung Aula Turnhalle Turnhalle Klassenzimmer (Lehrkraft & Arzt) Turnhalle Klassenzimmer Aula
prodsq, Marko Kaltenhäuser