Keep your light shining, heißt es am Donnerstag, den 29.05.2014 für Renée Walker auf ProSieben. Wie aufregend die Zeit vor dem großen Tag ist, verriet Sie in einem Interview.
(ck) In der Talentshow „Keep Your Light Shining“, geht es um neun herausragende Stimmen, die gemeinsam einen Song singen. Dabei hat Jeder einen Part von 30 Sekunden, in denen er die Zuhörer von sich überzeugen kann. Während dieser Zeit, entscheiden allein die Zuschauer, ob der Kandidat weiter kommt oder nicht, indem per ProSieben-Connect-Voting (über App oder Browser) die Stimmen für „gefällt mir“ oder „gefällt mir nicht“ gezählt werden. Runde um Runde, scheidet das Talent mit den wenigsten positiven Stimmen aus und sein Licht erlischt, bis die letzten beiden Kandidaten ins Finale einziehen.
Wie war das Gefühl, als du erfahren hast bei „Keep your light shining“ dabei zu sein?
Das Gefühl war einfach total GENIAL! Vor allem nachdem die Nachricht eine Woche später kam, als erwartet und ich so noch länger gezittert und gebetet habe. Und als mir dann gesagt wurde, dass ich dabei bin, habe ich erst mal geschrien vor Freude!
Konntest Du Deine Mitstreiter im Vorfeld kennen lernen?
Wir hatten Anfang April, vom Sender aus ein Fotoshooting und dabei habe ich nicht alle aber ein paar von den Anderen getroffen.
Auf was freust du dich am meisten bei der Show?
Auf die Leute, die Erlebnisse und das professionelle Coaching. Ich bin selbst Gesangscoach und habe schon lange kein Coaching mehr bekommen. Ein bisschen kloppen und schleifen – das tut mir gut.
Bist Du schon sehr nervös, wenn Du an Donnerstag denkst?
Natürlich! Wir sind alle total hibbelig und bekommen kaum Schlaf. Seit letzter Woche sind wir hier und es ist fast wie ein Bootcamp. Wir haben Tagsüber einen Termin nach dem Anderen: Interviews, Fotoshootings, Videointerviews, Training, … Das ist alles unglaublich aufregend und anstrengend.
Was genau macht Dich nervös?
Es macht sehr nervös, nicht zu wissen, welchen Teil des Liedes man bekommt. Und dadurch, dass die Lieder Überlänge haben, quasi eine Extended Version sind, fühlen sie sich anders an. Denn wenn man seit 20 Jahren Musik macht, hat man ein Gefühl für Songs. Man weiß wie ein Lied aufgebaut ist, ab wann es wo hin geht und das ist jetzt völlig anders.
Hast Du so etwas wie eine Strategie für Donnerstag?
Also zusammen mit den Anderen machen wir unheimlich viel Spaß, es ist irgendwie ein bisschen wie im Kindergarten. Wir sind hier auf einer Art Schulausflug, albern herum, verarschen uns selbst, um uns Abzulenken. Aber als persönliche Strategie versuche ich immer wieder Klarheit und Übersicht zu behalten. Mich Abends mental auf die Show vorzubereiten. Und natürlich will ich im Vornherein noch nicht alles zeigen um dann am Donnerstag noch mal eine Schippe oben drauf zu legen, mit einer Überraschung um die Ecke zu kommen.
Welche Musik hat Dich in der Vergangenheit geprägt?
Als ich klein war zum Beispiel so was wie Evita. Oder auch Madonna, weil Sie unheimlich kraftvoll ist. Von Bon Jovi über Depeche Mode bis zu Tina Turner fand ich einfach wahnsinnig viele Sachen toll. Ich war immer offen für neues und das was mich umgeben hat. Musik ist für mich wie Essen, ich esse alles was mir schmeckt.
Du hast bereits vor 37.000 Menschen gespielt, wie fühlt es sich an zu wissen, dass es bald ein Millionen Publikum vor den Bildschirmen sein wird?
SEHR, SEHR, NERVÖS! Aber gleichzeitig ist da auch genau deswegen ein Kick dabei. Wenn man seit 20 Jahren dabei ist, dann tun solche Kicks, die mich rütteln auch unheimlich gut. Ich will ja nicht einschlafen!
Ist das Gefühl bei einem Auftritt vor einem großen Publikum anders, als beispielsweise bei einem Stadtfest?
Meine Energie ist bei jedem Auftritt die gleiche. Ob es ein Auftritt vor Tausenden oder vor hundert Menschen ist, es ist immer etwas Individuelles auf das ich mich einstelle und worauf ich während dessen eingehe.
Du bist in Berlin geboren, warst unter anderem in Florida und Korea und lebst nun in Sandhausen. Was bedeutet für Dich „Zu Hause“?
Wo ich bin, ist mein zu Hause. Aber ich habe letztes Jahr geheiratet und wir lieben unser Haus in Sandhausen. Die Gegend ist wunderschön. Es ist ruhig aber trotzdem ist man super mit der Autobahn angebunden. Es ist wie der Name SandHAUSEn schon sagt, mein zu Hause in dem ich mich sehr wohl fühle.
Was wirst du als erstes machen, wenn Du wieder zurück bist?
Ich glaube ich werde baden und dann so bald wie möglich schlafen. Und zwar ewig lange durchschlafen, so richtig wie ein Murmeltier!
Am Donnerstag heißt es also für alle Renée Walker Fans nicht die Daumen drücken sondern alle Daumen hoch via App oder Browser. Und ganz wichtig: Es kann nur so lange Renée singt für Sie gestimmt werden! Erst in der finalen Runde ist es möglich das gesamte Lied hindurch für Sie zu voten.
Wer noch mehr von Renée sehen und erfahren möchte, kann das auf Ihrer Facebook-Seite.