Insbesondere deutsche Startups haben seit der Gründung dieses Begriffs die Börse strikt gemieden. In den letzten Jahren hat sich dazu jedoch einiges getan. Heutzutage bekannte Firmen wie z. B. Zalando und auch andere, kleinere, unbekannte Firmen haben sich nämlich dazu entschieden, Aktien auszugeben.
Startups als eigenes Segment
Für die Kleinanleger unter uns ist dies eine willkommene Möglichkeit, von der Entwicklung neuer Firmen zu realistischen Forex-Profiten zu gelangen. Unser Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel wünscht sich für Deutschland in den kommenden Jahren mehrere Börsengänge von Tech-Startups wie Rocket Internet. Sigmar Gabriel forderte somit schon seit langem ein eigenes Börsensegment für Startups, das vor allem kleineren Investoren mehr Übersicht bieten soll. Während Expertengruppen des Arbeitsministeriums zur Schlussfolgerung kamen, dass es noch keinen großen Bedarf dafür gibt, so ist die Idee der Einrichtung eines unabhängigen Indexes für deutsche Startups noch nicht vom Tisch. Somit könnte es für Newcomer schon bald einfacher werden, sich auf Startups zu spezialisieren und dadurch realistischen Profit im Forex zu machen.
Hohe Renditen, hohes Risiko
Obwohl diese Umstrukturierung das Investieren in Startups anfängerfreundlich macht, sollten private Anleger nicht den Fehler machen, ohne präzise Recherchen in Aktien zu investieren. Startups erscheinen auf Papieren meist sehr aussichtsreich, jedoch sollte man das Risiko eines Totalverlustes ständig im Auge behalten. Dieses Risiko ist für junge Firmen generell höher als bei etablierten, groß angelegten Konzernen.
Risikostreuung durch Holdings und Crowdinvesting
Ein realistischer Forex Profit setzt nicht immer hohes Risiko voraus. Kleine Anleger können ihr Geld nämlich auch in eine Holding wie Rocket Internet oder German Startups Group investieren. Dadurch wird das Risiko gestreut, denn ist eine der Firmen besonders erfolgreich, so lassen sich die Verluste der anderen ausgleichen. Private Anleger haben jedoch oft Schwierigkeiten festzustellen, worauf die Holding genau setzt. Eine Alternative bieten Plattformen, auf denen Gründer Kapital von Investoren einsammeln können, wie z. B. Seedmatch oder Kickstarter. Die meisten dieser Plattformen sind jedoch erst seit kurzer Zeit auf dem Market. Somit werden diese selbst als Start-up betrachtet. Im Kontrast zum Crowdfunding setzt man beim Crowdinvesting nicht auf ein einzelnes Projekt. Anleger erhoffen sich lediglich, dass sie von dem Erfolg des Unternehmens mit möglichen Renditen zwischen 5 und 10 Prozent profitieren. Somit ein realistischer Forex-Profit mit relativ geringem Risiko im Vergleich zu konventionellen Investments.