Auf einen ganz besonderen punktsieben-Sonntagabend dürfen sich die Besucher am 16. März 2014, 19 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus Walldorf freuen.
Der Walldorfer Stefan Dürr – CEO der Ekosem-Agrar GmbH mit einer Gesamtfläche von ca. 200.000 Hektar, Projektkoordinator Deutsch-Russischer agrarpolitischer Dialog und Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland – erzählt über sein Leben und Wirken in Russland.
Go East! Was treibt einen Walldorfer an, Brachland in Russland zu kultivieren?
200 Jahre, nachdem Johann Jakob Astor nach Amerika auswanderte, zog es Stefan Dürr nach Russland. Von einer Erfolgsgeschichte in der Landwirtschaft, in einer für deutsche Bauern unvorstellbaren Größe, begonnen vor 25 Jahren, erzählt jetzt Stefan Dürr im Rahmen von punktsieben persönlich. Wer von uns hätte den Mut gehabt, seinen Lebensmittelpunkt freiwillig in die damalige Sowjetunion zu legen? Ein Land an der Schnittstelle zu Asien mit langer Tradition, Kultur und bewegter Geschichte. Einst verbunden mit dem Westen Europas, ist es heute für uns trotz oder wegen aller Medienberichte so fremd.
Spannende Wagnisse, genutzte Chancen, Erfolge und Lebenserfahrungen sind an diesem Abend direkt erfahrbar. Erlebte Momente und tiefe Einblicke – direkt geschildert und gezeigt – von den Besuchern hinterfragbar, stehen offen zur Diskussion.
Da es sich um einen besonderen punktsieben-Abend handelt, dürfen sich die Besucher auf einen Schluck russischen Sekt und frisch gebackene Piroggen freuen (und dafür eine kleine Spende bereithalten).
Die Projektgruppe punktsieben lädt herzlich ein.
Quelle: Projektgruppe punktsieben