342.000 Euro für innovative Inklusionsprojekte im Land Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha: „Mich freut, dass wir vor allem kleine Initiativen unterstützen / Gleichberechtigtes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen“
22 innovative Modellprojekte zur Inklusion bekommen eine Förderung vom Land. Das hat Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha am Donnerstag (19. Ja-nuar) in Stuttgart bekannt gegeben. 342.000 Euro stellt das Ministerium für Sozi-ales, Gesundheit und Integration dafür zur Verfügung, das sind bis zu 18.000 Euro pro Projekt (vgl. Liste anbei).
„Vor allem Angebote in den Bereichen Kunst, Kultur und Kreativität bekommen diesmal einen Zuschlag. Nach den Jahren der Pandemie ist uns ein positives und inspirierendes Miteinander in der Gesellschaft wichtig“, sagte der Minister. „Besonders freut mich, dass wir vor allem kleine Initiativen unterstützen, die das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen voranbringen. Ich bin allen Engagierten dankbar, dass sie ihre Ideen einbringen.“
Gefördert werden Projekte von Selbsthilfeorganisationen, Behinderteneinrichtun-gen, Kommunen und Vereinen. Bei der Auswahl wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass Menschen mit und ohne Behinderungen die Projekte gemeinsam entwickeln, planen und durchführen.
Dabei wurde das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration von Si-mone Fischer, der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Men-schen mit Behinderungen, von Expertinnen und Experten aus den Wohlfahrts-verbänden, den Kommunalen Landesverbänden sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Verbände von Menschen mit Behinderungen beraten.
Die Projektförderung „Impulse Inklusion“ gibt es seit 2013. Seitdem hat das Mi-nisterium für Soziales, Gesundheit und Integration 291 Projekte mit insgesamt 6,7 Millionen Euro gefördert. „Auch wenn es noch viel zu tun gibt – damit haben wir ein Stück weit dazu beigetragen, dass Inklusion in der Mitte unserer Gesell-schaft angekommen ist“, sagte Minister Lucha abschließend.
Quelle: Norbert Knopf