Die Alevitische Gemeinde hatte am 07. Februar 2016 zu einem Politischen Frühstück alle demokratischen Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl im Wahlkreis 37 eingeladen, um sich über ihr jeweiliges Wahlprogramm informieren zu lassen.
Andrea Schröder Ritzrau, Landtagskandidatin der SPD, nutzte die Gelegenheit, um ihre Vorstellungen von gerechter Bildungspolitik, guter Arbeitsmarktpolitik, verantwortungsvoller Umweltpolitik und integrativer Asylpolitik darzustellen.
Ein besonderes Anliegen seien ihr Kinder; für sie muss Chancengleichheit bei der Bildung erreicht werden und der beste Weg dazu führe über die Gemeinschaftsschule. Gemeinschaftsschule sei eine leistungsstarke und sozial gerechte Schulart, bei der die individuelle Förderung der Kinder im Vordergrund stehe. Auch die Schulsozialarbeit leiste einen wichtigen Beitrag ergänzend zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen, so Schröder-Ritzrau, „die grün-rote Landesregierung beteiligt sich an den Kosten für Schulsozialarbeit und hat die Fördermittel kontinuierlich angehoben.“
Als Geologin liegt ein weiterer Schwerpunkt des Wahlprogramms von Andrea Schröder-Ritzrau auf der Umweltpolitik und der Herausforderung durch den Klimawandel im Besonderen. Ihr Ziel ist eine nachhaltige Politik, die unsere Erde lebenswert erhält und unsere natürlichen Lebensgrundlagen vor der Klimakatastrophe bewahrt.
Eine große Aufgabe sieht Schröder-Ritzrau auch in der Asylpolitik. „Wir alle haben hier eine große Verantwortung und wir sind eine Gesellschaft. Bei der SPD wird niemand gegeneinander ausgespielt – wir stehen für ein gerechtes und soziales Miteinander. Deshalb müssen wir gemeinsam den gefährlichen rechten Parolen entgegen treten. “
Sie forderte zum Schluss alle Anwesenden auf, am 13. März wählen zu gehen und ihr Kreuz bei einer demokratischen Partei zu machen.
Text und Foto: Sonja Huth, SPD Wiesloch/Wahlkreis 37