Am Freitag, 23. Dezember, erscheint das neue SPIELFELD-Magazin. In der Januar-Ausgabe reflektiert Paulina Krumbiegel ihre durch den Kreuzbandriss lange Pause, ihr Comeback und ihre nächsten Ziele.
Sie ist eines der größten Talente des deutschen Fußballs, spielt seit ihrem zwölften Lebensjahr für die TSG Hoffenheim und sorgte mit großartigen Leistungen zur erstmaligen Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League. Dann – so kurz vor der besonderen Saison – zog sich Paulina Krumbiegel im Training einen Kreuzbandriss zu – die damals 20-Jährige stand vor einer Pause von 13 Monaten. „Nach der Diagnose war ich zunächst erstmal niedergeschlagen“, gibt Krumbiegel im Interview mit dem Klubmagazin SPIELFELD zu. Doch lange ließ sie sich nicht hängen, unterstützte ihre Mannschaft und arbeitete für ihr Comeback.
Im September 2022 konnte Krumbiegel dann selbiges feiern, am ersten Spieltag in Köln wurde sie eingewechselt und beendete somit die Leidenszeit. „Ich wurde sehr behutsam herangeführt, schon im Training und dann auch in den Partien. Die Spielzeit wurde Schritt für Schritt aufgebaut, ich durfte mittlerweile auch schon über die volle Distanz gehen. Das klappt zum Glück auch noch“, sagt die 22-Jährige lächelnd. „Pauli“, wie sie von ihren Mitspielern genannt wird, ist wieder da, und durch ihre Verletzung auch charakterlich gereift.
„Als ich das erste Mal bei der A-Nationalmannschaft war, habe ich schon gedacht, dass ich besondere Dinge zeigen müsste“, sagt die variabel einsetzbare Spielerin über ihre Zeit vor dem Kreuzbandriss, als sie als großes Talent besonders im Fokus stand. „Das war eine Phase und ich glaube, dass ich da nun weiter bin: Ich spüre keinen Druck mehr.“
Neben dem Interview mit Paulina Krumbiegel hat SPIELFELD auch mit Sebastian Rudy über seine Darts-Leidenschaft und seine Rolle als Mentor innerhalb des TSG-Kaders gesprochen. Dazu in der ersten Ausgabe des Jahres 2023: Ein Porträt des Zuckerladens in Heidelberg, Pavel Kadeřábek beantwortet in „Kein Kommentar“ die Fragen, ohne etwas zu sagen und die Marotten, Ticks und Rituale der Profifußballer werden beleuchtet.
Quelle: TSG Hoffenheim