Pastorin Schneider-Riede verlässt die Petrusgemeinde
Die Nachricht fanden wir auf der Seite der Petrusgemeinde http://www.ekiwiesloch.de/content/e7944/ von der wir in Absprache regelmäßig die Kirchlischen Nachrichten beziehen dürfen.
Susanne Schneider-Riede wurde am 14. März 2003 von der Synode des damaligen Kirchenbezirks Wiesloch zur Dekanin gewählt. Damit wurde sie gleichzeitig Gemeindepfarrerin der Johannesgemeinde.
Im Gesetzes- und Verordnungs Blatt der Landeskirche Baden Nr. 6 Karlsruhe, den 2. April 2014 können Sie dies und die Ausschreibung formuliert vom Ältesten Rat ausführlich nachlesen http://www.kirchenrecht-baden.de/kabl/29307.pdf .
Wir nehmen diese Meldung AUCH zum Anlass, die Petrus-Gemeinde vorzustellen, denn wir sind sicher, dass selbst langjährige Kirchen-Mitglieder das eine oder andere nicht wussten.
Wiesloch, Pfarrstelle II im Gruppenamt der Petrusgemeinde:
(Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz)
Die Pfarrstelle II im Gruppenamt der Petrusgemeinde der Evangelischen Kirchengemeinde Wiesloch kann ab 1. November 2014 mit einem vollen Dienstverhältnis wieder besetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regel-Deputat von sechs Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Die Pfarrstelle ist eine von drei der Evangelischen Kirchengemeinde Wiesloch; zwei davon sind der Petrusgemeinde und eine der Paulusgemeinde zugeordnet.
Innerhalb des Kirchenbezirks Südliche Kurpfalz bilden die Wieslocher Gemeinden zusammen mit den Gemeinden Walldorf, St. Leon-Rot, Baiertal und Schatthausen einen Distrikt, in dem kooperativ zusammengearbeitet wird.
Die Große Kreisstadt Wiesloch mit ca. 26.000 Einwohnern liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar mit besten Anbindungen an Heidelberg und Mannheim. Alle Schularten sind vorhanden.
Die Petrusgemeinde ist eine noch sehr junge Gemeinde, die im Oktober 2012 aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Christusgemeinde Wiesloch-West und Frauenweiler sowie der ehemaligen Johannesgemeinde entstanden ist. Sie hat aktuell ca. 5.800 Gemeindeglieder. Den Prozess des Zusammenwachsens geistlich und strukturell zu gestalten, sehen wir als eine wichtige Aufgabe für die neue Pfarrstelleninhaberin / den neuen Pfarrstelleninhaber, für das ganze Team im Gruppenamt und die Ältesten.
Das Gruppenamt der Petrusgemeinde besteht aus zwei Pfarrstellen mit je vollem Deputat und zwei Gemeindediakoninnenstellen
mit je halbem Deputat.
Ganz entscheidend sind für die Arbeit im Gruppenamt die Freude an der Teamarbeit, Konfliktfähigkeit, Humor und die Lust am gemeinsamen Gestalten. Die Verteilung der Aufgaben erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen, gabenorientiert und in Absprache mit dem Ältestenkreis. Bereitschaft zur Teamsupervision wird erwartet.
Es gibt zwei Pfarramtssekretärinnen mit zehn bzw. zwölf Wochenarbeitsstunden; ein nebenamtlicher Hausmeister bzw. Kirchendiener; – zwei nebenamtliche Kirchendienerinnen.
Ein hauptamtlicher Kantor arbeitet mit je 50% in der Kirchengemeinde und im Kirchenbezirk. Zudem arbeitet eine Pfarramtssekretärin mit 22 Wochenarbeitsstunden in der Kirchengemeinde.
Schwerpunkte unserer lebendigen Gemeindearbeit sind momentan die Gottesdienstgestaltung, die Kirchenmusik und die Kinder- und Jugendarbeit. Das Zusammenwachsen der Gemeindeteile ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt.
Folgende Kreise und Arbeitsgebiete gehören derzeit zur Petrusgemeinde:
das vielfältige Angebot im Bereich Kirchenmusik (Posaunenchor, Kantorei, Blockflötenensemble, Gospelchor, Kinderchor und Projektchöre);
die Konfirmandenarbeit mit engagierten jungen Ehrenamtlichen;
– die Kinder- und Jugendarbeit;
– drei Frauenkreise;
– ein Besuchsdienstkreis;
– eine Gottesdienst-AG;
– ein Team für die Öffentlichkeitsarbeit;
– ein Festausschuss;
– Teams für die Teestube und den Kirchenkaffee;
– das Umweltteam (Grüner Gockel);
– ein Hauskreis;
– ein Mitarbeitendenkreis in Frauenweiler;
– ein Kindergottesdienstkreis;
die Begleitung unserer drei Kindergärten (zwei dreigruppige und ein fünfgruppiger);
– drei Pflegeheime;
– ein Hospiz;
die bewährte und gewachsene ökumenische Zusammenarbeit.
Wir bieten eine Tätigkeit in einem dynamischen Umfeld, Gestaltungsraum, engagierte Älteste und Mitarbeitende sowie einen engagierten Kirchengemeinderat und weitere übergemeindliche Gremien, die den gemeinsamen Weg der Kirchengemeinde Wiesloch unterstützen und fördern.
Von der neuen Pfarrstelleninhaberin / dem neuen Pfarrstelleninhaber erwarten wir:
– Freude an der Arbeit in einem Gruppenamt;
Mitarbeit an einer neuen Konzeption für die veränderte Gemeindesituation, dazu gehören auch strukturelle Fragen;
aktive Förderung des Zusammenwachsens der Petrusgemeinde;
Gottesdienste in vielfältiger Form mit thematischen und verschiedenen liturgischen Schwerpunkten;
theologische Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen in Gruppen und Kreisen;
Offenheit für aktuelle gesellschaftliche Fragen und Herausforderungen;
ökumenisches Bewusstsein und Interesse an ökumenischer Zusammenarbeit;
Bereitschaft zum interreligiösen Dialog und zur interkulturellen Arbeit – die Moscheegemeinde der DITIB und eine alawitische Gemeinde gehören zum Gemeindegebiet, viele Kinder in den Kindergärten haben Migrationshintergrund;
Arbeit mit jungen Familien in den Neubaugebieten;
Bereitschaft zur Altenheimseelsorge.
Wir wünschen uns eine Pfarrerin / einen Pfarrer, die/ der gerne im Team mit haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden zusammenarbeitet, das Gemeinsame im Blick hat, die eigenen Gaben einbringt, die anstehen den strukturellen Veränderungen begleitet und fördert.
Sie/Er sollte Freude haben, sich auf Neues einzulassen und in einem Gruppenamt tätig zu sein. Dabei gilt es, innovative Ideen einzubringen, ohne dabei gewachsene Strukturen und Gewohnheiten aus den Augen zu verlieren.
Die Bereitschaft zur Übernahme eines Bezirksauftrags wird erwartet.
Weitere Informationen über die Petrusgemeinde finden Sie auf unserer Homepage
www.petrusgemeinde-wiesloch.de.
Kirchen-Gemeinderat der PetrusGemeinde Wiesloch