Helmholtz-Gymnasium Heidelberg wurde vom Badischen Handball- Verband offiziell als „Partnerschule des Handballs“ ausgezeichnet
(zg) Es sind Sommerferien und dort wo sich sonst die Schüler des Helmholtz-Gymnasiums Heidel-berg (HGH) auf dem Pausenhof tummeln, summen lediglich einige Bienen fröhlich in der Sonne. In der Schule arbeiten allerdings Schulleiter Siegfried Zedler und sein Stellvertreter Theodor Geierhaas intensiv an der ständigen Weiterentwicklung des HGH. Am Freitag den 2. August wurde der Eliteschule des Sports von Nils Fischer, dem Geschäftsführer des Badi-schen Handball-Verbandes (BHV), und dem BHV-Landestrainer Dr. Pavol Streicher offiziell die Auszeichnung als „Partnerschule des Handballs“ verliehen.
Damit ist das HGH eine von sechs Schulen in Baden, die sich der besonderen Förderung des Handballsports und der dazugehörigen Spierinnen und Spielern verschrieben haben. Im Vor-dergrund steht hier die Vereinbarkeit von Leistungssport und schulischer Laufbahn, um den jungen Sportlerinnen und Sportlern in beiden Bereichen eine optimale Vorbereitung auf die Zukunft zu ermöglichen. Die Schulleitung des HGH unterstützt dieses Bestreben der optimier-ten dualen Ausbildung, für welches der BHV in Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport die „Partnerschulden des Handballs“ in seinem Verbandsgebiet ins Leben gerufen hat. Hr. Zedler sieht den Handball dabei als ganz bedeutenden Faktor auch für die Stärkung der sozialen Kompetenzen der jungen Schülerinnen und Schülern an: „Der Sport ist ein ideales Mittel, um unter anderem die Persönlichkeitsentwicklung, den Teamgeist und die Fähigkeit zur Aufgabenbewältigung unserer Schülerinnen und Schüler voranzutreiben.“ In Zukunft soll die Zusammenarbeit von Verband und Schule noch weiter intensiviert werden, beispielsweise in den Bereichen des individuellen Trainings der Kaderathletinnen und -athleten sowie deren optimaler Unterrichtsgestaltung.
„Mit dem Helmholtz-Gymnasium haben wir in Heidelberg eine enorm engagierte und qualifizierte Schule als ‚Partnerschule des Handballs‘ gewinnen können, mit deren Hilfe es uns ge-lingen wird die BHV- und DHB-Kaderspielerinnen und -spieler der Region schulisch als auch sportlich optimal zu fördern.“ Damit bestätigt Nils Fischer die positive Entwicklung, die beide Seiten, trotz der gerade begonnenen Sommerferien, schon freudig auf das kommende Schuljahr und die anstehende Handballsaison vorausblicken lässt.