„War das jetzt diskriminierend?“
Die Wieslocher „Partnerschaft für Demokratie“ lädt am 19. Juli, um 19.30 Uhr zur vierten Demokratiekonferenz ins Palatin ein. Den Schwerpunkt bildet ein Vortrag von Halszka Sliwa-Ohnesorge mit interaktiver Beteiligung zu Formen von und Umgang mit Diskriminierung
Wiesloch ist vielfältig: Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Sprachen, Lebensentwürfen, Weltanschauungen, sozialen und ökonomischen Lebenslagen, Begabungen und Interessen, Erkrankungen und Behinderungen nehmen auf unterschiedliche Weise am gesellschaftlichen Leben teil.
Wie wird gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht? Was ist Diskriminierung und wie wirkt sie sich auf das Zusammenleben aus? Welche Formen, Mechanismen und Merkmale von Diskriminierung gibt es? Was bedeutet Intersektionalität, was Antidiskriminierung?
Diesen und vielen weiteren Fragen geht die Referentin Halszka Sliwa-Ohnesorge in einem Impulsvortrag nach. Anschließend lädt sie alle interessierten Teilnehmenden dazu ein, anhand einer praktischen Übung einen eigenen Zugang zum Thema zu finden. Dies kann ermöglichen, Selbstverständlichkeiten sowie gängige Haltungen diskriminierungskritisch zu hinterfragen und Handlungsoptionen zu entwickeln. Die Veranstaltung wird mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters Dirk Elkemann eröffnet. Außerdem stellt die Partnerschaft für Demokratie Wiesloch“ ihre Arbeit im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vor und beschreibt Möglichkeiten, sich in Wiesloch und Umkreis durch eigene Ideen und Projekte aktiv für ein demokratisches Miteinander einzusetzen. Die Teilnahme am Abend ist kostenfrei und offen für alle Menschen. Der Raum ist klimatisiert.
Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg
Weitere Informationen unter www.pfd-wiesloch.de oder www.wiesloch.de
Quelle: Stadt Wiesloch