Pressemitteilung SV Sandhausen Nr. 107 Saison 2019/20 16.06.2020
Sandhausen. Nils Röseler wechselt zur neuen Saison vom VVV-Venlo zum SV Sandhausen.
„Ich freue mich sehr, den Schritt zum SV Sandhausen machen zu können und nach vier Jahren in Venlo eine neue Herausforderung anzunehmen“, sagte Röseler in einem ersten Statement. „Ich hatte die 2. Liga immer als Ziel im Hinterkopf und möchte dazu beitragen, dass der SVS weiter ein stabiler Zweitligist sein kann. Die Vorfreude auf die Fans und die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und dem Trainerteam in diesem gut geführten und familiären Verein ist riesengroß.“ Der Vertrag des 28-jährigen Verteidigers vom VVV-Venlo aus der holländischen Eredivisie läuft zum 30. Juni aus.
Beim SVS unterschreibt Röseler ein Arbeitspapier mit einer Laufzeit von zwei Jahren. „Wir sind sehr froh darüber, mit Nils einen erfahrenen Defensivspieler aus der ersten holländischen Liga zu verpflichten“, freut sich Mikayil Kabaca. „Er hat sich in den letzten vier Jahren in Venlo zu einem Stabilisator im Defensivbereich entwickelt, konstant gute Leistungen gebracht und somit dazu beigetragen, dass Venlo dreimal souverän die Klasse gehalten hat.“
Röseler absolvierte 129 Einsätze für Venlo, bevor die Saison in diesem Jahr aufgrund der Corona Krise vorzeitig abgebrochen wurde. Cheftrainer Uwe Koschinat verfolgt Röselers Karriere bereits seit vielen Jahren: „Ich kenne Nils sehr gut aus seiner Zeit beim Chemnitzer FC. Schon als junger Innenverteidiger waren seine Präsenz, allein aufgrund der Körpergröße, und sein sehr guter Spielaufbau unverkennbar. Durch die vielen Spiele in der Eredivisie hat er zudem sehr viel Erfahrung dazugewonnen.“
In den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 bestritt Röseler 66 Einsätze für den Chemnitzer FC in der 3. Liga. Groß geworden beim SV Bad Bentheim waren der VVV-Venlo und zweimal Twente Enschede die weiteren Stationen des Defensivspielers.
„Diese gute Mischung aus ausgeprägter Körperlichkeit, ein wichtiges Kriterium für die 2. Liga, die er vor allem in den Spielen gegen die holländischen Spitzenteams Ajax Amsterdam oder PSV Eindhoven auf den Platz gebracht hat und seinem gepflegten Spielaufbau, auch bedingt durch die gute holländische Ausbildung, haben uns überzeugt. Daraus erhoffen wir uns eine Weiterentwicklung für unser Spiel“, erläutert Koschinat die Erwartungen.