Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte (CDU) aus dem Wahlkreis Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach freut sich über Zuschuss des Landes
Schütte sagte am Rande der Plenardebatte am Mittwoch, 21. Juli 2022 in Stuttgart: „Das Land steht auch in Krisenzeiten fest an der Seite seiner Kommunen. Die Erweiterung der Kläranlage in Heidelberg, an die auch die Städte Neckargemünd, Eppelheim und die Gemeinde Dossenheim angeschlossen sind, ist eine gute Nachricht für die gesamte Region.“
„Die technische Nachrüstung der Kläranlagen hin zum flächendeckenden Ausbau der vierten Reinigungsstufe ist zukunftsweisend und von großer Bedeutung. Baden-Württemberg ist heute schon in diesem Bereich bundes- und europaweiter Spitzenreiter. Mithilfe der vierten Reinigungsstufe lassen sich zukünftig die Fließgewässer, wie auch die angrenzenden Grundwasserkörper von unerwünschten Einträgen, wie Mikroplastik, Hormon- und Medikamentenrückständen, umfänglich schützen,“ so Schütte.
Hintergrund:
Zum Schutz der Umwelt und der Infrastruktur sind Investitionen in die Wasserversorgung, moderne Kläranlagen, Hochwasserrückhaltebecken oder in den Gewässerschutz wichtiger denn je. Mehr als 180 Millionen Euro stellt das Umweltministerium im Rahmen des Förderprogramms „Wasserwirtschaft“ den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg im Jahr 2022 für entsprechende Investitionen zur Verfügung.
In diesem Jahr fördert das Land fast 91 Millionen Euro für Maßnahmen im Abwasserbereich. Mit rund 48 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind rund 43 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke.
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Quelle: Büro Dr. Albrecht Schütte MdL