Das SAP Sinfonieorchester unter der Leitung von Johanna Weitkamp begann das Walldorfer Jubiläumsjahr 2020 mit fröhlichen Walzerklängen.
(bb) Das Benefizkonzert für das Hospiz Agape startete nach dem Neujahrsempfang mit dem Walzer „Hereinspaziert“ von Carl Michael Ziehrer, und das nahmen die Gäste wörtlich, denn fast kein Platz war mehr frei in der Astoria-Halle.
Frau Bürgermeisterin Staab begrüßte den neuen Vorsitzenden des Fördervereins Hospiz Agape, Herrn Peter Schäfer, der den Vorsitz von Hans Klemm übernommen hat. In „große Fußstapfen“ müsse er treten, sagte Peter Schäfer. Er bedankte sich beim SAP Sinfonieorchester für seinen Einsatz für das Hospiz Agape und bei den zahlreichen Gästen für ihr Kommen und ihre hoffentlich großzügige Spende am Ende des Konzerts. „Es muss knistern, nicht klimpern“, meinte Frau Staab lächelnd.
Als Moderator führte Christian Stumpf, der Manager des SAP Sinfonieorchesters, durch das Programm.
Mit der Ouvertüre „Die Italienerin in Algier“ von Gioacchino Rossini ging es weiter mit flotten Klängen. Danach ertönten Walzer- und Polkaklänge von Eduard Strauss, Josef Strauss und Johann Strauss (Sohn). Bei der Polka francaise „Im Krapfenwald’l“ gab es zur Freude der Besucherinnen und Besucher Vogelgezwitscher und einen Kuckuck zu hören.
„Perpetuum mobile“ ist ein „Lied ohne Ende“, wie Johanna Weitkamp erklärte, so dass dieses Musikstück durch den Applaus der lachenden Gäste beendet wurde.
Mit stehenden Ovationen und begeistertem Applaus ging ein wunderbares Konzert zu Ende, jedoch nicht ohne den erwarteten „Radetzky-Marsch“ wie in jedem Jahr, bei dem Johanna Weitkamp lächelnd den Klatsch-Rhythmus vorgab.
Der Förderverein des Hospiz Agape freute sich über die Spenden der Besucherinnen und Besucher.
Über das vielfältige Programm des SAP Sinfonieorchesters finden Sie Informationen auf der Homepage.
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Text und Fotos: BBinz