Junge Menschen sollen sich ausprobieren, ihren Weg finden anzupacken und Herausforderungen zu bewältigen. Beim Sport lassen sich die Dinge wunderbar kombinieren.
Der Sport hat etwas das uns antreibt, weil wir über unsere Begeisterung Eigenmotivation entwickelt haben. Nun ist es Zeit für weitere Aufgaben, an denen wir wachsen können.
„Nachdem wir im Trainingsbetrieb der TSG festgestellt haben, dass junge Menschen eine wesentliche Bereicherung sein können, wenn man ihnen Freiräume zur Entwicklung lässt, freuen wir uns darüber, dass sich nun die ersten Jugendlichen am KCRN für weiterführende Aufgaben begeistern“, so Vereinsvorsitzender Volker Harren.
Mit Jana Friedrichs und Mustafa Özdemir schickte der Verein gleich zwei Teilnehmer zur Ausbildung zum Sportassistenten. So durften Jana und Mustafa lernen wie Trainingseinheiten aufgebaut sind und welche Spiel- und Übungsformen sich eignen konditionelle und koordinative Fähigkeiten zu entwickeln. In der Theorie wurden Sportbiologie und Trainingslehre angerissen und was es mit der Pädagogik auf sich hat.
Die Ziele von Jana und Mustafa können auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein. Während Jana, bereits erfolgreicher Coach der „Kleinen“, sich zur Jugend- und Übungsleiterin entwickelt, ist Mustafa auf den Leistungssport fokussiert.
Für beide jedoch gilt, sie müssen wissen, wie man richtig trainiert. So werden beide Wege einschlagen können, die es ihnen erlauben, sich nach ihren Neigungen weiter zu entwickeln.
„Unsere Mitglieder sollen über den Sport für´s Leben lernen. Je mehr wir ihnen mitgeben, desto glücklicher werden sie später ihr Leben gestalten können. Und da gibt es noch einige Brücken, die gebaut werden können“ so Harren.
Quelle Text/Foto: Karate Centrum Rhein-Neckar e.V.