(LL) Vergangenen Montag, den 15.05.2017, wechselte ein symbolischer Spendenscheck seinen Besitzer: Vertreten durch den Stiftungsvorstand Ulrich Herzog spendete die „Karlheinz & Margot Bender Stiftung“ 4.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte in Wiesloch.
Im Fokus der Stiftung stehen kleine Projekte und Ideen, wo das nötige Kleingeld fehlt, um diese umsetzen zu können. „So hat man sich dieses Mal für die Stadt Wiesloch entschieden“, berichtet Uwe Maschke, der sich gemeinsam mit Ralph Neuner über die Umsetzung der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in die unterschiedlichen Projekte gemacht hat. So ist beispielsweise die Idee zu dem „Anti Mobbing-Tag“ an der Bertha Benz- Realschule entstanden. Eine weitere Idee, die gefördert werden soll, ist der Ferienspaß in Wiesloch, Walldorf und Dielheim. Hierbei soll es zu einer aktiven Integration von Flüchtlingskindern kommen. Da in der Vergangenheit bemerkt wurde, dass die letzte Hürde, nämlich das Hinkommen zu dem angemeldeten Ferienprogramm, Probleme bereitet hat, soll ein Holdienst von den Gemeinschaftsunterkünften diesen letzten Schritt bewältigen. Weiter soll die Kinderbaustelle, wo Kinder in den Sommerferien ihre kreative und handwerkliche Fähigkeiten ausleben können, mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgestattet werden. Ein weiteres Projekt ist die Theater-AG am Ottheinrich-Gymnasium in Wiesloch. Dort wird das Thema „Theater“ immer wieder und sogar bis in die Oberstufe aufgegriffen. Aus diesem Grund hat man sich gemeinsam auch hier dazu entschieden, der Schule einen kleinen Zuschuss zukommen zu lassen, damit noch viele weitere Jahre Theateraktionen am OHG durchgeführt werden können.
Diese und noch einige weitere Projekte sind Dank der „Karlheinz & Margot Bender Stiftung“ ins Rollen gekommen. Die Stiftung wurde im Jahr 2010 nach dem Ableben von Margot Bender errichtet und unterstützt vor allem Heidelberger Pflegeheime sowie Kinder- und Tierprojekte. OB Dirk Elkemann freute sich ersichtlich über diese Spende und versicherte, dass das Geld „wertvoll angelegt ist“ und auch dort verwendet wird, wofür es geplant ist.