Mit einem Lob und einem Versprechen kam Regierungspräsidentin Nicolette Kressl zur Eröffnung des Parks am Leimbach im Gebiet Weinäcker in Wiesloch, die am 22. Oktober gefeiert wurde.
Ihr Lob galt der guten Kooperation aller Beteiligten, ihr Versprechen lautete, dass die noch auszuführende Sanierung des Leimbachs in den kommenden Monaten „zügig vorangetrieben“ werde. Der Ausbau des Leimbachs gilt als ein Projekt, das sowohl dem Hochwasserschutz dient als auch der Naherholung. So freute sich Wieslochs Oberbürgermeister Dirk Elkemann auch über einen Park „mit Aufenthaltsqualität“, der zudem Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffe. Als weiteren Pluspunkt nannte er den Hochwasserschutz in Hinblick auf das Gewerbegebiet des benachbarten MetropolParks des Doppelzentrums Wiesloch-Walldorf.
„Noch näher zusammengerückt“ seien die Nachbarstädte Wiesloch und Walldorf durch die Maßnahme, stellte Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab fest. Den größten Teil der Kosten von rund 1,75 Millionen Euro für den Hochwasserschutz am Leimbach übernimmt das Land mit 70 Prozent. Die Städte Wiesloch und Walldorf beteiligen sich an den Kosten, wobei die Kosten für die Gestaltung des Leimbachparks nur von der Stadt Wiesloch übernommen werden. Mit Musik, einer Runde auf der Feldbahn und Aktivitäten der Firmen im Gebiet Weinäcker verlief die Einweihung trotz starken Regens abwechslungsreich und mit vielen Informationen.
Stolz auf den Ausbau des Leimbachs zeigte sich die Runde um Regierungspräsidentin Nicolette Kressl (links vom Plakat)
Text: Stadt Walldorf
Foto: Pfeifer