Am 14. Mai lud die Stadt Walldorf alle neu Zugezogenen, aber auch Alteingesessene, zu einer Radtour rund um Walldorf ein.
(bb) Leider war das Interesse an dieser Radtour – trotz der momentan laufenden Stadtradel-Aktion, bei der Kilometer fürs Klima gesammelt werden konnten – gering.
Bürgermeister Matthias Renschler, Fachbereichsleiter Ordnung und Umwelt Klaus Brecht und sein Mitarbeiter Alexander Engelhard gingen daher mit einer kleinen Gruppe auf die ca. 15 km lange Rundtour.
Vom Rathaus aus ging es über die Johann-Jakob-Astor-Straße zur Storchenwiese und über das Naturschutzgebiet Zugmantel-Bandholz bis zum Gasspeicher in Sandhausen.
Weiter ging es in einer großen Schleife durch den Wald, vorbei an der Wildweide und am Waldlehrpfad zurück nach Walldorf.
Bei kurzen Zwischenhalten informierte Klaus Brecht die Gruppe über Besonderheiten entlang der Strecke.
Pünktlich zur Eröffnung des Baustellenfestes in der Schwetzinger Straße traf die Gruppe gegen 12 Uhr wieder in der Innenstadt ein.
Der erste Bauabschnitt der Arbeiten von der Friedrichstraße bis zur Steinstraße sind fertiggestellt – das war ein Grund zum Feiern für die Bevölkerung und insbesondere für die Gewerbetreibenden entlang der Straße.
Bürgermeister Matthias Renschler eröffnete das Fest und bedankte sich bei den Gewerbetreibenden für ihre Geduld, hatten sie doch in den letzten sieben Monaten mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. Die Geschäfte waren zwar immer zu Fuß erreichbar, aber durch die Umleitungen wurden sicher viele Umsatzverluste verzeichnet.
Auch Stadtbaumeister Andreas Tisch richtete seinen Gruß an die Gewerbetreibenden und dankte für ihr Verständnis. Sein Dank ging auch an den verantwortenden Ingenieur Arno König für die gute und termingerechte Durchführung der Bauarbeiten.
Der zweite Bauabschnitt von der Einmündung Steinstraße bis zur Hildastraße wird voraussichtlich bis November 2022 fertiggestellt.
Am Fairtrade-Stand der Stadt Walldorf gab es kostenlos Bio-Limonade sowie Essensbons zur Verköstigung in den Gaststätten „City-Grill“ und „Pfälzer Hof“. Dort stand auch eine Schubkarre mit Bausteinen, deren Anzahl und Gewicht geschätzt werden konnte. Hier wartete Sandra Seitz von der Wirtschaftsförderung der Stadt auf die Besucherinnen und Besucher, die beim Schätzspiel mitmachen wollten.
Viele Geschäfte hatte Stände aufgebaut und freuten sich über den großen Andrang der vielen Gäste. Es gab Glücksräder, Dosenwerfen und sonstige Mitmach-Aktionen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten Jörg Schreiner mit seiner Tochter sowie Olli Roth.
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Bei strahlendem Sonnenschein war auf der Schwetzinger Straße endlich wieder Jubel und Trubel nach einer langen Zeit der Einschränkungen.
Text und Fotos: BBinz