Kontinuität in der Veränderung
„Die Zeit kommt mir gar nicht so lange vor“, meinte Natalie Pawelzik, als ihr Bürgermeisterin Christiane Staab von der Stadt Walldorf Anfang Oktober im Kreis von Vorgesetzten und Kollegen herzlich zum 25. Dienstjubiläum gratulierte.
Der Blick in den Lebenslauf und auf die Ehrenurkunde bezeugte jedoch, dass Natalie Pawelzik, die damals noch den Nachnamen Paschke trug, ihre Ausbildung im mittleren nicht-technischen Verwaltungsdienst im Jahr 1990 bei der Stadt Sinsheim begann. Nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung arbeitete sie zunächst bei der Stadt Recklinghausen und wechselte schließlich 1996 zur Stadt Walldorf.
Hier arbeitet die Jubilarin seither, mit einer kurzen Unterbrechung, im Fachdienst Soziale Hilfen, der zu Beginn ihrer Tätigkeit noch „Sozialamt“ genannt wurde. Doch nicht nur die Bezeichnung, sondern auch rechtliche Grundlagen und Gesetze haben sich im Laufe der Jahre geändert, was stetige Lernbereitschaft und auch Flexibilität erforderte. Für die passionierte Tischtennisspielerin, die auf rasche Ballwechsel eingestellt ist, sind dies Herausforderungen, denen sie sich gerne stellt. Doris Schuppe, die von Anfang an Natalie Pawelziks Vorgesetzte war, meinte, dass Änderungen das eigentlich Konstante im sozialen Bereich seien. Natalie Pawelzik habe immer mit gutem Ergebnis gearbeitet, wofür sie ihr herzlich danke. Als freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterin lobte der Personalratvorsitzende Edgar Mayer die Kollegin.
Bürgermeisterin Christiane Staab und Erster Beigeordneter Otto Steinmann dankten Natalie Pawelzik herzlich für ihr Engagement und wünschten der erfahrenen Mitarbeiterin „wunderbare weitere 25 Jahre bei der Stadt Walldorf“. Die Chancen dafür stehen gut, denn ihre vielfältigen Aufgaben, den Publikumsverkehr und die verstärkte Arbeit mit den ehrenamtlich Tätigen, schätzt Natalie Pawelzik auch nach 25 Jahren im Dienst noch sehr.
Bürgermeisterin Christiane Staab (li.), Erster Beigeordneter Otto Steinmann und Doris Schuppe (re.) gratulierten Natalie Pawelzik mit Blumen und Ehrenurkunde (Foto: Pfeifer, Text: Stadt Walldorf)