Am Mittwochmorgen, 10. Juli, war der Feuerwehr ein Brand in einem Hochhaus mit 40 Wohnungen in der Königsberger Straße gemeldet worden.
Aufgrund der Rauchentwicklung, die sich über Versorgungsschächte in dem ganzen Gebäude ausbreitete, evakuierte die Feuerwehr mit Unterstützung der Polizei das Hochhaus. Die Ermittlungen ergaben, dass ein technischer Defekt an einem Stromkastenverteiler im Keller brandursächlich war. Das Haus war aufgrund der Abschaltung des Stromnetzes und der Abwasserversorgung zunächst nicht bewohnbar.
Zehn Wohnungen waren am Abend des Brandes immer noch nicht freigegeben. Von den 35 Bewohnern dieser Wohnungen mussten 19 von der Stadt Wiesloch in Pensionen und Hotelzimmern im Stadtgebiet untergebracht werden.
Seit 11 Uhr am Freitagvormittag, 12. Juli, konnten die Wohnungen im betroffenen Wohnhaus in der Königsberger Straße wieder bezogen werden. Mit persönlichem Einsatz und tatkräftiger Verstärkung des Teams der Stadtverwaltung Wiesloch, hatte sich hier Bürgermeister Ludwig Sauer eingebracht. „Mein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, und des DRK Ortsvereins Wiesloch, die kompetent und zuverlässig zur Stelle waren“, so Sauer. Des Weiteren hat die Zusammenarbeit mit dem Reit- und Fahrverein, der TSG, den Hotels und Pensionen, Hausverwaltung, Hausmeister, Handwerker und dem Energieversorger hervorragend geklappt so Sauer in der Zusammenfassung.
Quelle: Stadt Wiesloch
Weitere aktuelle Berichte über das Leben in und um Wiesloch finden Sie in unserer Rubrik: Wiesloch Informiert