Pamela Natterer gastierte mit ihrer Band in der Freien evangelischen Gemeinde – Musikalische Reise mit Einblicken in die Seele
Pamela Natterer verwandelt die Geschichten, die das Leben schreibt, die Augenblicke des Alltags, die man so oft übersieht und die eigene Gefühlswelt in Liedtexte und verpackt sie mit einer Musikmischung, die sich zwischen dem klassischen Singer-Songwriter-Stil und Einflüssen aus Country und Folk bewegt. Mit dieser Mixtur nahm sie bei ihrem Konzert in der Freien evangelischen Gemeinde Wiesloch-Walldorf die Besucher mit auf eine musikalische Reise, die angereichert war von persönlichen Berichten und Erzählungen über die Umstände, in denen ihre Lieder entstanden sind.
Ihr Debüt-Album „bring it on“ ist voller authentischer, lebensnaher und emotionaler Lieder, die gesellschaftliche Missstände aufgreifen, die Einsamkeit in der Welt der tausend Möglichkeiten beschreiben und von Liebe und Abschied, sowie die Sehnsucht und den Aufbruch in eine neue Zukunft erzählen. Musikalisch unterstützt wurde die Wahl-Mannheimerin, die derzeit ihr Studium an der dortigen Popakademie absolviert, bei ihrem Konzert in Walldorf von einer erstklassigen Band: Hannes Butzer an der E-Gitarre, Johnny Neumann am Keyboard, Bassist Christoph Carl und Schlagzeuger Dave Mette erzeugten den musikalischen Rahmen, in dem die herausragende und facettenreiche Stimme von Pamela Natterer das Markenzeichen bildet.
Sowohl die rockigeren Nummern prägte sie mit ihrer druckvollen Powerstimme. Aber auch ganz leise, hauchend, fast zerbrechlich interpretierte sie die ruhigen Songs, so auch ihre letzte Zugabe, Stings „Fields of Gold“, das sie nur auf ihrer Akustikgitarre begleitet ohne Mikro und Verstärkung sang.
Eine Stecknadel hätte man fallen hören, so gebannt lauschten die Zuhörer, für die diese musikalische Reise noch hätte andauern können …
Quelle: Alexander Lucas