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Monteurwohnungen: Darauf sollte man bei der Auswahl achten

25. April 2018 | Gewerbe

Gute und bezahlbare Unterkünfte für Monteure zu finden, ist nicht einfach. Immer häufiger stellt sich bei der Anmietung solcher Unterkünfte und Wohnungen heraus, dass sie oftmals beim ersten Begehen nicht das halten, was ursprünglich versprochen wurde. Entweder sind sie in einem eher schlechten Allgemeinzustand und schon sehr marode. Die Einrichtung ist spartanisch und es mangelt schon an den notwendigsten Dingen und Utensilien, die eine Monteurwohnung in der Regel aufweisen sollte und als Standardeinrichtung gelten sollte. Oder sie liegt dann doch nicht so optimal zur Arbeitsstätte, oder die An- oder Zufahrt zur Wohnung und das Pendeln von Wohnort und Arbeitsstätte stellt sich als große und nervenzehrende Herausforderung dar. Viele Faktoren sind entscheidend, damit der Monteuer sich in seinem Wohnsitz auf Zeit wohl fühlt, sondern auch zufrieden mit allen Begleiterscheinung rund um sein kurzzeitiges Domizil sein kann.

In Ballungsgebieten Mangelware

Besonders in Ballungsgebieten und Großstädten in denen es eine Reihe an unzähligen Unternehmen aus dem Baugewerbe beispielsweise gibt, sind gute und bezahlbare Monteurwohnungen nicht selten auch Mangelware. Das betrifft gerade die Gebiete in NRW, rund um den Ruhrpott. In einer Stadt wie Duisburg ist es da besonders schwer. Eine gute Möglichkeit ein Monteurzimmer in Duisburg zu finden, erschließt sich auf der Seite mm-zimmer.de. Hier werden verschiedene Möglichkeiten und Zimmer jeglicher Größenordnungen angeboten und diese befinden sich explizit in Duisburg und Umgebung. Der Ruhrpott an sich ist anhand seiner geografischen Lage und wirtschaftlich vorteilhaften Infrastruktur bei Unternehmen schon seit Jahrzehnten begehrt. Dementsprechend nachgefragt sind Unterkünfte für Monteure und Arbeiter auf Zeit in allen Branchen. Ob Gruppenunterkünfte oder Einzelunterkunft. Das Domizil für Monteure auf Zeit sollte immer so angenehm wie möglich sein und sich als strategisch sinnvoll erweisen.

Monteurzimmer sind keine Hotelzimmer

Grundsätzlich sind Monteuerzimmer Unterkünfte auf Zeit. Das bedeutet in der Regel, dass der Aufenthalt der Monteure und Arbeiter jeweils zu lange sein wird, um sich in Hotelzimmer einzuquartieren und zu kurz, um schließlich eine Wohnung auf längere zeit anzumieten. In beiden Fällen sind zudem für den Auftraggeber und Arbeitgeber diese Varianten mit erheblichen Kosten verbunden, Daher greifen aus Kostengründen immer häufiger Unternehmen zur Anmietung von Monteurwohnungen, die eigens dafür eingerichtet wurden. In der Regel sind sie das auch. Allerdings mangelt es hier und da an einigen Ecken bei diesen Wohnungen und daher ist es wichtig, dass man als Unternehmen, Vermieter und Mieter auf einige wichtige Aspekte achtet.

Gemütlich und praktisch

Wenn der Arbeiter von seinem anstrengenden Arbeitstag zurückkehrt, will er in erster Linie in seinem Zuhause auf Zeit ausspannen können. Sich erholen und ausruhen können. Die Einrichtung eines Monteurzimmers sollte daher nicht zu eng oder zu klein gewählt werden. Das Zimmer sollte hell, freundlich wirken und nicht dunkel und muffig sein. Gerne werden hierfür Einliegerwohnungen in Eigenheimen zur Untermiete eingerichtet. Diese können aber mitunter sehr stickig und dunkel sein und nicht selten auch feucht und mit Schimmelbildung an den Wänden. Diese Zimmer sollte man auf keinen Fall anmieten. Denn fühlt sich der Arbeiter in seinen vier Wänden auf Zeit nicht wohl, kann er auch keine gute Arbeit verrichten. Und sei der Aufenthalt auch noch zu kurz, Das Wohlbefinden der Monteure und Arbeiter steht an erster Stelle. Sauberkeit ist auch so ein Aspekt, der bei Vermietungen dieser Unterkünfte von Vermietern und Eigentümern gerne einmal völlig außer Acht gelassen wird. Auch hierauf sollte explizit als Anmieter geachtet werden, bevor die Wohnung schließlich bezogen werden kann. Denn ist der Monteur einmal eingezogen, ist es schwer in der Kürze der Zeit einen Wechsel und Auszug vorzunehmen. Die Einrichtung der Wohnung sollte praktisch sein. Ein stabiles Bett in üblicher Normgröße, die Matratze sollte nicht schon komplett durchgelegen sein, aber auch nicht zu hart. Am besten sind mittelharte Unterlagen für alle Gewichtsklassen. Das Bettzeug sollte frisch gewaschen sein, die Bettbezüge ebenfalls. Ein kleiner Tisch, ein Stuhl, ein Regal, etwas Abstellfläche und ein Schrank. Alles weitere wäre zusätzlich und würde unter Umständen das Zimmer nur einengen und zustellen. Bei Gruppenunterkünften sind die Zimmer meist auf einer Etage nebeneinander gelegen. Auch hier ist die Ausstattung meist gleich gegeben und die Zimmergrößen identisch.

Lage und Verkehrsanbindungen

Wer für kleinere Unternehmen unterwegs ist, kommt nur selten in den Luxus mit einem hauseigenen Shuttleservice vom Wohnort zur Arbeitsstätte chauffiert zu werden. In der Regel werden hierfür Mannschaftsbusse oder Kleintransporter von Unternehmen angemietet. Je nach Preissegment können auch Unterkünfte der gehobenen Klasse angemietet werden. Die Ausstattung der Zimmer ist dann etwas nobler und komfortabler. Je nach Unterkunftart stehen auch Aufenthaltsräume oder so genannte Lounges den Arbeitern zur Verfügung. Für Gruppenunterbringugnen sind diese Unterkünfte besonders geeignet, da sich Kollegen auch nach Feierabend treffen und untereinander austauschen können, oder etwas gemeinsam unternehmen können. Die sanitären Anlagen der Zimmer sollten sauber und gepflegt sein. Dusche, Bad und WS sind teils barrierefrei und gehören zur Grundausstattung dieser Zimmer. Gemeinschaftsduschen und WC-Anlagen sind eher die Ausnahme und kommen nur bei Baracken und Container-Unterbringungen vor. Die Lage der Unterkunft sollte selbsterklärend schließlich so nah wie möglich am Arbeitsort sein. Die Infrastruktur sollte in der jeweiligen Stadt gut und naheliegend sein. In unmittelbarer Nähe sollten diverse Möglichkeiten sein, um sich mit den notwendigsten Lebensmitteln versorgen zu können. Auf Pizzaservice und Co. achten.

Service – Auf das Notwendigste nicht verzichten

Die möblierte Ausstattung der Unterkünfte sollte in einem guten zustand sein. Die Küche oder Kochnische am besten mit einer Mikrowelle, einem Toaster und Wasserkocher daher kommen. Kühlschrank und Herd sind selbstverständlich und absolut wichtig für Selbstversorger. Man sollte bei der Wahl der Zimmer nicht auf das Notwendigste verzichten müssen, selbst wenn sie günstig angeboten werden. Am besten vor Ort direkt Nachfragen und sich erkundigen – die meisten Vermieter sind kooperativ und stellen diese Utensilien schließlich zur Verfügung. Die Bereitstellung der Bettwäsche, inklusive der Handtücher und Bettlaken, ist nicht selten und wird sehr oft angeboten. Auch darauf sollte man bei der Vertragsabwicklung und Anmietung der Zimmer im Vorfeld achten. Generell kann man bei Monteurwohnungen ähnliches erwarten, wie etwa auch im Bezug auf günstige Ferienwohnungen.

Ansonsten muss sich der Unternehmer selbst um diese Dinge kümmern und das kann mitunter sehr zeitintensiv und auch ärgerlich sein. Wichtig ist, dass die Zimmer als Nichtraucherzimmer vermietet und angeboten werden. Zudem sollte auf jeden Fall ein einwandfrei funktionierendes W-Lan/Wi-fi vorhanden sein. Denn nichts ist besonders für ausländische Monteure und Arbeiter wichtiger, als am Abend persönliche Gespräche mit der Familie in der fernen Heimat tätigen zu können. Auch dieser Aspekt gehört heutzutage schon zur Standardausstattung der Zimmer.

Wichtige Aspekte für Vermieter von Monteurwohnungen

Die fertig eingerichteten und möblierten Zimmer müssen nicht zwangsläufig als Monteurwohnung dienen. Sie können mitunter auch für Studenten, Saisonarbeiter, Handwerker, Touristen und Geschäftsreisende untervermietet und angeboten werden. Das hat den Vorteil als Vermieter, dass diese Zimmer bestenfalls das ganze Jahr über ohne Unterbrechungen vermietet werden könnten. Die Einrichtung der Wohnung liegt allein im Ermessen des Vermieters und Eigentümers. Sie kann geschmackvoll und komfortabel sein, bis spartanisch und kühl. Letzteres ist allerdings nicht zu empfehlen, denn wer sich nicht wohl fühlt, kommt in der Regel auch nicht mehr wieder und sucht sich bei nächster Gelegenheit eine andere Unterkunft aus. Und das kann sich schneller unter Fachkreisen herumsprechen, als einem lieb ist. Lieber etwas üppiger und gemütlicher ausrichten und dabei nicht zu sehr die Zimmer mit Unnötigem zustellen. Klare Verhältnisse schaffen und den Einzug erst gestatten, wenn alle Formalitäten, wie Mietvertrag und mehr unterzeichnet sind. Bad und WC-Einrichtungen sollten die Zimmer auf jeden Fall vorweisen. Außerdem ist es ratsam, dass das Zimmer möglichst durch einen gesonderten Eingang betreten werden kann. Wer will schon ständig fremde Menschen durch seine Wohnung laufen haben und zudem auch noch die sanitären Einrichtungen ständig mit ihnen teilen zu müssen.

Auch hier ist ein Wäscheservice und vielleicht sogar ein regelmäßiges Reinigungsangebot nicht verkehrt. Denn der Begriff und die damit verbundenen Pflichten der Sauberkeit ist relativ und wird dementsprechend unterschiedlich aufgefasst. Eine Kochnische anzubieten mit allen notwendigen Utensilien ist ebenfalls nicht ganz so verkehrt, denn jegliche auch noch so kurz verweilende Mieter sind darauf angewiesen, sich schnell eine kleine Mahlzeit zubereiten zu können. Geschirr und Co. sollten vorhanden sein. Ist keine Küche zur Verfügung sind Wasserkocher, Toaster und die obligatorische Mikrowelle, im sich Gerichte notfalls zu erhitzen und aufzuwärmen, von Vorteil. Das Rauchen innerhalb des Zimmers sollte auch hier untersagt werden. Nicht aus Hygienegründen, sondern auch aus Sicherheitsgründen. Denn schnell steht das Zimmer in Flammen, nur weil unachtsam eine noch glühende Zigarette womöglich im Schlaf aus der Hand gefallen ist. Draußen, vor der Eingangstüre oder wenn vorhanden, auf der Terrasse sollte die Möglichkeit fürs Rauchen allerdings immer gegeben werden. Und wenn man dann noch eine kleine und gemütliche Sitzgelegenheit anbietet, umso besser. Diese Zimmer werden garantiert immer wieder gerne angemietet und werden in der Regel auch gerne weiter empfohlen. Was wichtig ist als Vermieter, dass die rechtliche Grundlage zur Untervermietung im Vorfeld selbstverständlich geklärt ist. Denn hierbei sollte man auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen, damit sich im Nachhinein keine unangenehme Situationen und Schwierigkeiten unter Umständen für beide Parteien einstellen können.

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