Von alltäglichen Problemen bis zu Spezialfällen
Erneut machte der Medienbus für drei Tage Halt auf der Drehscheibe. Das mobile Medienhilfeprojekt des Zentrums für Inklusion Weinheim war bereits im vergangenen Jahr sowie im Februar dieses Jahres in Walldorf und stieß immer auf großes Interesse.
Das Angebot sei auch dieses Mal wieder stark nachgefragt worden, berichtet Kristina Falter, eine der Medienberaterinnen. „Wir hatten im Schnitt 15 Menschen bei uns, an einem Tag waren es über 20.“ Neben Kristina Falter standen Annelie Kreis und Laura Skoko als Medienberaterinnen der Weinheimer Jugendmedien sowie eine weitere Person unterstützend zur Verfügung.
Der Medienbus ist mit modernen Geräten ausgestattet, Interessierte konnten aber auch ihre eigenen mitbringen. Was die meisten auch gemacht hätten. „Es waren meist alltägliche Probleme mit dem Smartphone – das Installieren oder Löschen von Apps, Verwalten von Fotos oder WhatsApp“, so Kristina Falter. Es habe aber auch Spezialfälle gegeben. „Ein Mann kam jeden Tag bei uns vorbei, weil er ein Problem mit der Apple-ID hatte. Am dritten Tag konnten wir es dann tatsächlich lösen“, wie Laura Skoko erzählt. In den meisten Fällen habe man den Menschen mit ihren Fragen oder Problemen helfen können.
Seit Oktober 2022 war der Medienbus in der Region unterwegs, das Projekt wird noch bis Ende des Jahres von der Aktion Mensch gefördert. Wie es danach weitergehe, könne man daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. In Walldorf war der Medienbus jedenfalls immer ein gern genutztes Angebot.
Text und Fotos: Stadt Walldorf