Heute fanden im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Fastnachtsumzüge statt, die polizeilich begleitet wurden. Ab 13.00 Uhr machten die Umzüge in den Gemeinden Schwetzingen und Brühl den Anfang, gefolgt von den Umzügen in Eberbach, in Heidelberg, in Mannheim-Feudenheim, in Mannheim-Neckarau, in Mannheim-Sandhofen, in Nussloch, in St. Leon-Rot und in Rettigheim. Parallel finden zudem die Mannheimer und Weinheimer Straßenfastnacht statt.
Der nachfolgende Bericht bezieht sich auf die bis 17.15 Uhr polizeilich erfassten Vorkommnisse. Ereignisse danach und eine Gesamtbilanz der Veranstaltungen werden am Aschermittwoch ggfs. veröffentlicht.
Den Umzug in Mannheim-Neckarau besuchten 11.000 Besucher, es kam zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.
Der Fastnachtsumzug in Brühl wurde von 3.000 Zuschauern gesäumt, auch hier kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.
Auch beim Fastnachtsumzug in Heidelberg gab es bis auf eine Bedrohung mit Messer bis zum Berichtzeitpunkt keine besonderen Vorkommnisse. Offensichtlich war hier eine vierköpfige Personengruppe in der Neugasse mit einer zehnköpfigen Personengruppe in Streit geraten, worauf eine Person aus der Vierergruppe ein Messer zückte. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Die Besucherzahl lag bei ca. 70.000 Zuschauern.
In Schwetzingen kam es im Berichtzeitpunkt zu drei Körperverletzungsdelikten, die Zuschauerzahl lag hier bei 20.000 Personen.
Der Umzug in Eberbach verlief ebenfalls störungsfrei, hier verfolgten 3.000 Personen das Narrentreiben.
17.000 Zuschauer verfolgten den Umzug in Mannheim-Feudenheim, bei dem es auch zu keinen besonderen Vorkommnissen kam.
Den Umzug in Nussloch besuchten 3.000 Personen, den Umzug in St.Leon-Rot und den Umzug in Rettigheim jeweils 1.000 Zuschauer. Bei keinem der Umzüge gab es besondere polizeiliche Vorkommnisse.
Erfreulicherweise kam es bislang auch auf dem Straßenfasching in Mannheim zu keinen nennenswerten Sachverhalten.
Die Straßenfastnacht in Weinheim besuchen bislang 500 bis 600 Personen auch hier blieb es bislang für die Polizei ruhig.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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