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Mahabharata – Javanisches Schattenspiel

16. Juni 2013 | > Wiesloch, Kultur & Musik, Leitartikel, Photo Gallery

(usk) Bestmögliche Gelegenheit, diese in Deutschland nur in Wiesloch so authentisch erlebbare Theaterkunst des Schattenspiels am Samstag, 22.06. um 22 Uhr im Freien und in der Dunkelheit (bei schlechtem Wetter im Alten Bahnhof) und am Sonntag, 23.06.2013 um 19 Uhr in der Wieslocher Puppenstube  zu genießen.

Sie dürfen sich auf einen Genuss auf höchstem Niveau freuen.

Das Mahabharata – sowohl Heldenepos als auch ein bedeutendes religiöses und philosophisches Werk

Dieses indischen Epos, das schon 500 v. Christus aufgezeichnet vorlag, wird in seiner Ganzheit erstmalig mit original javanischen Schattenspielfiguren (Wayang Kulit) im Marionetten-Theater Wiesloch aufgeführt werden. Mittlerweile sind schon zwölf Folgen gespielt.  Das Wieslocher Theater ist die einzige Bühne in Deutschland, das diese Theaterart und diese Thematik so authentisch anbietet, seit sechs Folgen mit live-Begleitung einer improvisierenden Gitarre.

Das Mahabharata gelangte mit dem Hinduismus nach Java, verselbstständigte sich dort im Schattenspiel (Wayang Purwa) und wurde von Peter Schneider als deutsches Theater mit eigenen Texten, aber dem roten Faden des Originals folgend, in eine selbstständige Theaterform gebracht, in der Dramatik, Spannung, philosophische Betrachtungen und Humor neben einander stehen.

Die aus Büffelleder extrem fein ausgestanzten und miniaturartig gemalten Spielfiguren sind Meisterleistungen javanischer Kunst. Alle Figuren werden von Peter Schneider frei gespielt und mit charakteristischen Stimmen versehen.

13. Folge Salyas Töchter (22. 6. 2013, 22 Uhr unter freiem Himmel; bei schlechtem Wetter im Alten Bahnhof)

Der Riesenpriester Bagaspati zwingt den jungen Salya seine Tochter Setyawati zu heiraten. Der Ehe entspringen drei schöne Töchter und ein missgestalteter Sohn. Duryodana, ein junger Prinz und späterer König bewirbt sich um alle drei, wird aber schon bei der ersten Tochter von Kreshnas Bruder Baladewa, der in  einem heftigen Kampf um die schöne Erawati siegt, ausgespielt. Auch bei der zweiten Werbung, muss Duryodana zurückstecken, denn sein wichtigster und bester Kampfgenosse Karna, drängt sich vor. Auch dieser muss gegen einen anderen Widersacher erst einmal seine Kampfkunst beweisen.  Bleibt für Duryodana nur die letzte Tochter Banowati, die ihn aber mit seiner Feind Arjuna betrügt und dieses Verhältnis auch mit in die Ehe nimmt. Cangik und ihre dicke Tochter, so wie Petruk und seine Brüder sorgen für den humoristischen Teil. Sie machen sich über Heiraten und Beziehungen im Allgemeinen lustig.

14. Folge Bisma, der Göttersohn (23. 6. 2013, 19:00 Uhr, Alter Bahnhof)

Die Geschichte um Bisma, 14. Folge des Mahabharata, (dem vorchristlichen indischen Heldenepos) handelt vom einem vollkommenen Menschen, der weder Lüge noch Betrug kennt und somit in der menschlichen Gesellschaft zur tragikomischen Figur wird.

Unter mysteriösen Umständen lernt der König Santanu eine göttliche Fee namens Gangga kennen und lieben. Ihren Sohn und Thronfolger Bisma lässt die Fee von Götter zur Vollkommenheit erziehen: ein gutaussehender, starker, tapferer und intelligenter junger Mann. Durch verschiedene Versprechen, die er aus unbedachtem Pflichtgefühl gibt, bringt er großes Unheil über die Menschen und sich selbst.

Kartenvorverkauf:

Buchhandlung Eulenspiegel, Hesselgasse 26, 0622254350  und www.buchhandlung-eulenspiegel.net

Kartenreservierung 06222 9599898 und per E-mail an [email protected]

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