Personelles: Erster Landesbeamter Joachim Bauer gratuliert insgesamt 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25. und 40. Dienstjubiläum
„Die große Zahl an zu ehrenden Kolleginnen und Kollegen ist ein gutes Zeichen und beweist, dass wir unsere Mitarbeiter lange an uns binden können und sie gerne für den Landkreis arbeiten“, sagte Joachim Bauer, Erster Landesbeamter (ELB) und Stellvertreter des Landrats, in einer Feierstunde im großen Sitzungssaal, als er dort gleich 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis zum 25. und weiteren sieben sogar zum 40. Dienstjubiläum gratulierte.
Martina Zimmermann vom Personalrat schloss sich den Glückwünschen und der Anerkennung für die jahrelange Treue zum Landkreis an. „Das ist ein Jubiläum, auf das Sie stolz sein können“, sagte sie zu ihren Kolleginnen und Kollegen. Folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratulierte Joachim Bauer zu ihren Dienstjubiläen (in Klammern der Wohnort und das Amt):
Anja Richter (Sinsheim, Amt für Landwirtschaft und Naturschutz):
Nach ihrer dreijährigen Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten an der Kaufmännischen Berufsschule in Heidelberg arbeitete Anja Richter ab dem 1. Juli 1991 als Sachbearbeiterin im Amt für Landwirtschaft Sinsheim für das Land Baden-Württemberg. Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform ist sie seit dem 1. Januar 2005 beim Amt für Landwirtschaft und Naturschutz des Rhein-Neckar-Kreises beschäftigt. Anja Richter feierte am 1. Juli 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
Sandra Seel (Reichartshausen, Sozialamt):
Sandra Seel wurde nach ihrer dreijährigen Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin bei einem Sinsheimer Rechtsanwalt am 1. Juli 1991 im Kommunalrechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises als Sachbearbeiterin eingestellt. Ab dem 1. Februar 1999 arbeitete sie bis zum 31. Oktober 2010 – unterbrochen von einer fünfeinhalbjährigen Elternzeit – als Schulsekretärin an der kreiseigenen Friedrich-Hecker-Schule in Sinsheim. Nach einer fünfmonatigen Tätigkeit in der Registratur des Kreisarchivs in Heidelberg fing sie am 1. April 2010 als Sekretärin im Sozialamt an, innerhalb dessen die Reichartshausenerin zum 10. April 2012 als Sachbearbeiterin Bildung und Teilhabe in die Sinsheimer Außenstelle wechselte. Sandra Seel feierte am 1. Juli 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
Rüdiger Braun (Eppelheim, Versorgungsamt):
Der gelernte Maler und Lackierer Rüdiger Braun legte am 19. Februar 1982 seine Gesellenprüfung in diesem Handwerk ab und war danach in diesem Beruf und als Hausmeister in einem Alten- und Pflegeheim sowie als Fahrer bei einer Firma tätig. Das Versorgungsamt Heidelberg des Landes Baden-Württemberg stellte ihn zum 1. August 1991 als Arbeiter ein und übertrug dem Eppelheimer am 25. Oktober 1993 die Tätigkeit eines Hausmeisters. Durch das Verwaltungsstruktur-Reformgesetz wechselte er in derselben Funktion ins Amt für Grundstücks- und Gebäudemanagement des Rhein-Neckar-Kreises und am 19. Dezember 2005 erfolgte seine Umsetzung zum Versorgungsamt. Am 1. August dieses Jahres feierte Rüdiger Braun sein 25. Dienstjubiläum.
Matthias Heiß (Schönbrunn, Straßenbaumt):
Der gelernte Landmaschinenmechaniker Matthias Heiß war nach seiner Ausbildung und Tätigkeiten in der freien Wirtschaft seit dem 1. September 1992 in der Straßenmeisterei Neckargemünd des Straßenbauamtes Heidelberg als Straßenbauarbeiter beschäftigt. Durch das Verwaltungsstruktur-Reformgesetz erfolgte zum 1. Januar 2005 sein Eintritt beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, wo der gebürtige Schönbrunner seitdem als Straßenwärter in der Straßenmeisterei Eberbach des Straßenbauamtes arbeitet. Matthias Heiß feierte am 1. Juni 2016 sein 25. Dienstjubiläum.
Dominik Emons (Laudenbach, Ordnungsamt):
Nach seiner am 1. August 1991 begonnenen Ausbildung beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis wurde Dominik Emons am 27. September 1993 zum Kreisassistenten ernannt und arbeitete als Sachbearbeiter im Haupt- und Personalamt. Am 8. Oktober 1996 erfolgte die Ernennung zum Kreissekretär und am 1. April 1998 die zum Kreisobersekretär. Seit dem 12. März 1999 ist der Laudenbacher Beamter auf Lebenszeit. Nach seiner Umsetzung zum 1. März 2001 zum Amt für Verkehrswesen erfolgte am 1. Oktober 2001 die Ernennung zum Kreishauptsekretär. Zum 1. Juli 2015 wurde ihm eine Tätigkeit beim Ordnungsamt (Leistungen in der kommunalen Anschlussunterbringung) übertragen und am 1. August 2016 feierte Dominik Emons sein 25. Dienstjubiläum.
Sven Ferrante (Sinsheim, Straßenbauamt):
Als 16-Jähriger begann Sven Ferrante am 1. August 1991 eine Ausbildung als Straßenwärter in der Straßenmeisterei Weinheim des Straßenbauamtes Heidelberg, die er nach drei Jahren erfolgreich abschloss. Zum 1. November 1996 wechselte der Sinsheimer in die Straßenmeisterei Wiesloch. Durch das Verwaltungsstruktur-Reformgesetz erfolgte zum 1. Januar 2005 sein Eintritt beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, wo Sven Ferrante weiterhin als Straßenwärter in der Straßenmeisterei Wiesloch arbeitet. Dort feierte er am 1. August 2016 sein 25. Dienstjubiläum.
Petra Fritzsche (Nußloch, Versorgungsamt):
Petra Fritzsche wurde nach ihrer dreijährigen Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin bei einem Rechtsanwalt am 1. August 1991 im Amt für Verkehrswesen des Rhein-Neckar-Kreises als Sekretärin eingestellt. Nach Mutterschutz und Elternzeit (März 1997 bis November 2002) übernahm die Nußlocherin am 1. Dezember 2002 in der Wieslocher Außenstelle des Sozialamts ein neues Aufgabengebiet. Dieses wechselte erneut mit der Umsetzung in die Briefgruppe des Straßenverkehrsamtes am 1. Januar 2005. Seit dem 16. Februar 2015 ist Petra Fritzsche im Ärztlichen Dienst des Versorgungsamtes mit dem Büro- und Schreibdienst betraut. Am 1. August 2016 feierte sie ihr 25. Dienstjubiläum.
Uwe Kirchner (Wiesloch, Baurechtsamt):
„Einen sehr interessanten Lebenslauf“, so ELB Bauer, hat Uwe Kirchner, der nach dem Abitur 1979 eine zweijährige Ausbildung als Landwirt absolvierte. Ab 1. Oktober 1981 war der Wieslocher vier Jahre lang Zeitsoldat bei der Bundesmarine, ehe er sechs Jahre als Stukkateur in Rheinstetten arbeitete. Ab 1. Februar 1993 besuchte Uwe Kirchner für zwei Jahre die Fachschule für Bautechnik (Fachrichtung Hochbau), die er als Staatlich geprüfter Techniker abschloss. Anschließend arbeitete er als Bauleiter in einem Schwetzinger Architekturbüro, ehe er ab 1. August 1995 als Technischer Angestellter im Baurechtsamt der Stadtverwaltung Wiesloch tätig war. Zum 1. August 2002 wurde er beim Baurechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises als technischer Sachbearbeiter eingestellt, wo er als Referatsleiter für den vorbeugenden Brandschutz verantwortlich ist. Am 1. August 2016 feierte Uwe Kirchner sein 25. Dienstjubiläum.
Simone Hör (Wilhelmsfeld, Amt für Schulen, Kultur und Sport):
Nach ihrer im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis absolvierten dreijährigen Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation arbeitete Simone Hör ab 8. Juni 1994 als Sachbearbeiterin im Ausländeramt und wechselte in gleicher Funktion knapp zweieinhalb Jähre später ins Jugendamt. Ab 1. April 1998 war die gebürtige Weinheimerin im Sozialamt als Sachbearbeiterin tätig. Nach Mutterschutz und Elternzeit (ab 27. November 2004) erfolgte ihr Wiedereinstieg in den Beruf am 1. Juli 2007 als Sekretärin in der kreiseigenen Maria-Montessori-Schule in Weinheim. Dort arbeitet sie seit 1. Oktober 2013 als Assistentin der Schulleitung. Simone Hör feierte am 1. August 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
Bernd Sieber (Plankstadt, Sozialamt):
Bernd Sieber begann am 1. August 1991 seine Tätigkeit beim Rhein-Neckar-Kreis mit einer Ausbildung als Beamter im mittleren Verwaltungsdienst. Nach seiner Ernennung zum Kreisassistenten am 15. September 1995 war der Plankstadter seit 28. September 1995 als Sachbearbeiter im Amt für Verkehrswesen in der Zulassungsstelle Schwetzingen tätig. Während eines vorübergehenden Wechsels zur Zulassungsstelle Sinsheim (13. Juli 1998 bis 1. März 2001) als stellvertretender Leiter wurde er am 1. Oktober 1999 zum Kreishauptsekretär ernannt. Als stellvertretender Leiter der Zulassungsstelle Schwetzingen (seit 1. März 2001) erfolgte am 1. August 2002 die Ernennung zum Kreisamtsinspektor. Ab dem 1. April 2003 leitete er die Zulassungsstelle Weinheim und vom 10. März bis 31. Dezember 2008 war die „Allzweckwaffe im Straßenverkehrsamt“, wie ELB Bauer in seinen Dankesworten lobend erwähnte, in der Außenstelle Wiesloch tätig. Zum 1. Januar 2009 arbeitete sich Bernd Sieber als Sachbearbeiter im Sozialamt in ein neues Aufgabengebiet ein, wo er in der Außenstelle Wiesloch am 1. August 2016 sein 25. Dienstjubiläum feierte.
Yvonne Wipfler (Dielheim, Ordnungsamt):
Nach einer dreijährigen Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis fing Yvonne Wipfler am 8. Juni 1994 als Sachbearbeiterin im Ordnungsamt an. Von 1995 bis 1997 absolvierte sie eine Ausbildung als Beamtin im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst. Ab 23. September 1997 arbeitete sie als Sachbearbeiterin im Bau- und Liegenschaftsamt sowie ab 1. November 1997 im Amt für Verkehrswesen in der Zulassungsstelle Wiesloch. Nach ihrer Ernennung zur Kreissekretärin am 1. Januar 1999 kehrte sie zum 18. Oktober 1999 als Sachbearbeiterin in das Ausländeramt des Ordnungsamtes zurück. Yvonne Wipfler wurde am 1. August 2004 zur Kreisamtsinspektorin ernannt und feierte genau zwölf Jahre später ihr 25. Dienstjubiläum.
Ralf Keilbach (St. Leon, Eigenbetrieb Bau und Vermögen):
Nach seiner 1990 beendeten dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Gas-Wasser-Installateur wurde Ralf Keilbach am 5. August 1991 beim Land Baden-Württemberg als Hausmeister für die Asylbewerber-Sammelunterkunft in Wiesloch eingestellt. Seit 1. April 1998 ist er beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in verschiedenen Ämtern als Hausmeister beschäftigt. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Schulhausmeister im Berufsschulzentrum Schwetzingen wurde Ralf Keilbach zum 1. August 2015 die Funktion des Leitenden Hausmeisters am Zentrum für Berufliche Schulen in Wiesloch übertragen. Etwas mehr als ein Jahr später, am 5. August 2016, feierte er sein 25. Dienstjubiläum.
Ulrike Bauer (Sinsheim, Amt für Landwirtschaft und Naturschutz):
Ulrike Bauer studierte von 1976 bis 1980 Hauswirtschaft und Biologie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und war bis Juni 1982 Lehramtsanwärterin an der Grund- und Hauptschule Mühlhausen. Nach einer Tätigkeit im Kreiskrankenhaus Sinsheim in den Jahren 1982/83 bewirtschaftete sie ab 1984 gemeinsam mit ihrem Ehemann den landwirtschaftlichen Betrieb. Zum 1. Januar 1993 wurde sie vom Land Baden-Württemberg als Sachbearbeiterin im Amt für Landwirtschaft in Sinsheim angestellt. Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform ist sie seit dem 1. Januar 2005 beim Amt für Landwirtschaft und Naturschutz des Rhein-Neckar-Kreises in der Außenstelle Sinsheim beschäftigt. Dort kümmert sich die Referatsleiterin unter anderem um Ausgleichsleistungen und Förderprogramme der EU. Ulrike Bauer feierte am 6. August 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
Daniel Ambiel (Epfenbach, Straßenbauamt):
Nach der 1985 abgeschlossenen zweijährigen Ausbildung als Zimmermann und dem Gesellenbrief Zimmerer arbeitete Daniel Ambiel bis 1991 in diesem Beruf. Ab 1. Januar 1992 war er beim Land Baden-Württemberg als Straßenwärter in der Straßenmeisterei Neckargemünd des Straßenbauamtes Heidelberg und nach der Verwaltungsstrukturreform ab 1. Januar 2005 in gleicher Funktion beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis beschäftigt. Am 6. Mai 2005 erfolgte die Umsetzung zur Straßenmeisterei Neckarbischofsheim und zum 15. September 2006 wurde dem Epfenbacher die Funktion eines Streckenwarts übertragen. Am 1. September 2016 feierte Daniel Ambiel sein 25. Dienstjubiläum.
Nicole Clausen (Sandhausen, Amt für Schulen, Kultur und Sport):
Nach ihrer erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung als Verwaltungsfachangestellte beim fing Nicole Clausen am 22. Februar 1994 im Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises an. Zum 1. Februar 1995 wechselte sie als Schulsekretärin zur Johann-Philipp-Bronner-Schule in Wiesloch. Nach Mutterschutz und Elternzeit (ab 12. April 2000) war die Sandhausenerin ab 5. September 2005 zunächst im Sekretariat der Louise-Otto-Peters-Schule in Wiesloch beschäftigt, ehe zum 11. Oktober 2005 die Bestellung zur Zahlstellenverwalterin dieser kreiseigenen Schule erfolgte. Nicole Clausen feierte am 1. September 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
Christiane Siefert (Rothenberg, Wasserrechtsamt):
Christiane Siefert trat nach ihrem Studium der Chemischen Technologie als Diplom-Ingenieurin (FH) am 1. September 1991 in den Dienst des Landes Baden-Württemberg ein und fing im Wasserrechtsamt Heidelberg an. Durch das Sonderbehördeneingliederungsgesetz erfolgte zum 1. Juli 1995 der Eintritt beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Nach Mutterschutz und Elternzeit arbeitet die Rothenbergerin seit 21. August 1999 als Sachbearbeiterin im Wasserrechtsamt und feierte am 1. September 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
Andrea Kastner (Walldorf, Ordnungsamt):
Andrea Kastner lernte von 1988 bis 1991 im Deutschen Institut für Vormundschaftswesen in Heidelberg die Grundlagen der Buchhaltung, ehe sie am 1. Oktober 1991 beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis eingestellt wurde und im Kommunalrechtsamt anfing. Die Walldorferin arbeitete nach ihrem Wechsel ins Baurechtsamt (15. September 1992 bis 31. Januar 1995) ab 1. Februar 195 im Sekretariat der kreiseigenen Max-Weber-Schule in Sinsheim. Nach Mutterschutz und Elternzeit (ab 19. Mai 2001) war sie ab 16. Januar 2006 über zehn Jahre als Sekretärin beziehungsweise Assistentin der Schulleitung der Louise-Otto-Peters-Schule Wiesloch tätig. Zum 1. April 2016 wechselte Andrea Kastner ins Ordnungsamt (Bereich Wohnheimverwaltung) und feierte am 1. Oktober 2016 ihr 25. Dienstjubiläum.
40. Dienstjubiläen:
Brigitte Schuster (Gemmingen, Amt für Schulen, Kultur und Sport):
Seit sage und schreibe 40 Jahren ist Brigitte Schuster die gute Seele der Steinsberg-Schule in Sinsheim. Seit der Übernahme der Trägerschaft der damaligen „Sonderschule B“ durch den Rhein-Neckar-Kreis ist sie dort seit 1. August 1976 im Schulsekretariat beschäftigt und dort nicht mehr wegzudenken. Es ist keine Ausnahme, dass Schüler, bevor sie in den Unterricht gehen, erst einmal bei ihr vorbeischauen.
Gerhard Zahn (Hockenheim, Personalrat):
Gerhard Zahn absolvierte eine Ausbildung zum Polizeiwachtmeister, die er am 31. März 1973 abschloss, ehe er in der freien Wirtschaft arbeitete und 1978 die Verwaltungsschule in Oldenburg besuchte. Seit 1. August 1980 ist der Hockenheimer im Dienst des Landratsamtes, wo er viele Jahre bei der Zulassungsstelle in Schwetzingen und danach als Referatsleiter des Vollzugsdienstes gewirkt hat. Zum 1. Oktober 2008 wechselte er das Ressort und war erst als Sachbearbeiter in der Wieslocher Außenstelle des Sozialamtes tätig und ab 1. Oktober 2011 beim Amt für Gewerbeaufsicht und Umweltschutz. Seit 16. Oktober 2014 ist Gerhard Zahn für die Arbeit im Personalrat freigestellt und feierte am 1. August 2016 sein 40. Dienstjubiläum.
Gerald Schneider (Sinsheim-Ehrstädt, Kämmereiamt):
Die erste berufliche Station von Gerald Schneider war die Stadtverwaltung Sinsheim, wo er bis 1987 tätig war. Zwischen 1. März 1987 und 30. November 1989 arbeitete er im Landratsamt Heilbronn im Kreisjugend- und Sozialamt, ehe er als Regierungshauptsekretär beim Amt für Landwirtschaft im Dienst des Landes Baden-Württemberg stand. Mit dem Verwaltungsstruktur-Reformgesetz kehrte der Sinsheimer zum Rhein-Neckar-Kreis ins Kämmereiamt zurück. Nach einer Umsetzung in die Sinsheimer Außenstelle des Jugendamtes am 7. September 2005 wechselte er zum 1. Juli 2008 wieder ins Kämmereiamt zurück. Am 15. August 2016 feierte Gerald Schneider sein 40. Dienstjubiläum.
Bärbel Schöffer (Schriesheim, Jugendamt):
Nach dem im November 1980 erfolgreich beendeten Studium des gehobenen Verwaltungsdienstes an der Fachhochschule Kehl trat Bärbel Schöffer am 1. Dezember 1980 in den Dienst der Stadt Weinheim, wo sie als Sachbearbeiterin im Amt für Schulen, Kultur und Sport tätig war. Nach vier Jahren Erziehungsurlaub und langjährigen Tätigkeiten im Sozial- und Jugendamt der Stadt wechselte die Schriesheimerin zum 1. Januar 2012 mit der Übergabe der Jugendhilfe-Trägerschaft zum Rhein-Neckar-Kreis. Im Jugendamt arbeitet Bärbel Schöffer im Referat Vormundschaften und feierte am 18. August ihr 40. Dienstjubiläum.
Armin Bizer (Sinsheim, Rechnungsprüfungsamt):
Am 25. September 2016 war Kreisamtsrat Armin Bizer aus Sinsheim-Weiler 40 Jahre im öffentlichen Dienst tätig. Nach erfolgreich absolvierter Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst und einem kurzen Intermezzo beim Amt für Verkehrswesen wechselte er zum 1. Oktober 1987 in die Kreiskasse. Seine Berufung fand der gebürtige Nußlocher allerdings im Rechnungsprüfungsamt, wo er seit 1. September 1991 Eigenprüfungen mit großer Sorgfalt durchführt. Die Finanzen der Gesundheitszentren Rhein-Neckar, der Schulen, Fahrerlaubnisse- und Zahlungswesen, Kassenprüfungen der Zahlstellen und Handkassen gehören zu seinen Aufgaben. Ohne den prüfenden Blick von Armin Bizer wird kein Jahresabschluss und kein Kernhaushalt verabschiedet. Er hat sich so sehr etabliert, dass Erster Landesbeamter Joachim Bauer ihn als das „personifizierte Rechnungsprüfungsamt“ bezeichnete.
Quelle Text/Fotos: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis