Wie sah Klavierunterricht früher aus?
Klavierunterricht gibt es schon seit etwa 300 Jahren. Früher kam der Unterricht oft dadurch zustande, dass ein Schüler vom Können eines Meisters derart inspiriert war, dass er zu ihm in den Unterricht ging, um das Gleiche zu lernen.
Viele große Komponisten, wie Beethoven, haben neben dem Komponieren auch immer Unterricht gegeben. Gerade, wenn die Aufträge vielleicht mal knapp wurden, konnten sie sich so ihr tägliches Brot verdienen. Damals war es üblich, dass der Klavierlehrer zu den Schülern nach Hause kam, besonders in gut betuchten Familien.
Zeitgenössischer Klavierunterricht
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Klavierunterricht – bis ins digitale Zeitalter – stetig weiterentwickelt.
Heutzutage sieht Klavierunterricht eher so aus, dass der Schüler zum Klavierlehrer oder zur Musikschule fährt. Größtenteils wird immer noch nach der klassischen Methode gedrillt. Viele hören dann leider im Jugendalter zwischen 13 und 15 Jahren wieder auf, Klavier zu lernen. Oft aus dem Grund, weil diese klassische Methode nicht wirklich zeitgemäß ist oder auch, weil die Schüler nicht das auf dem Klavier lernen, was sie sich wirklich wünschen, spielen zu können.
Klavier lernen über YouTube?
Dank der Neuen Medien gibt es ja zum Glück viele neue Möglichkeiten, auch wenn es ums Klavierspiel geht. Viele ehemalige Schüler suchen z. B. bei YouTube nach Klavier Tutorials. Davon gibt es schier Unmengen. Das Problem ist nur, dass man über die Expertise der vermeintlichen „Klavierlehrer“ natürlich erst einmal gar nichts weiß. Darüber hinaus tut man ja bei einem YouTube Tutorial nichts anderes, als einfach nur nachzuspielen, was einem vorgespielt wird. Es ist also nicht mehr als ein „Tasten-Drücken“. Viele merken dann recht schnell, dass diese Art des Lernens nicht wirklich zielführend ist. Vor allem vergisst man relativ schnell wieder, was man eben noch gelernt hat. Das liegt schlicht und einfach daran, dass hier keine Methode des Lernens gegeben ist. Man lernt in diesen Tutorials nur, welche Taste man wann zu drücken hat. Klavierspielen wirklich zu erlernen, ist aber viel komplexer, als die meisten annehmen. Das merkt man recht schnell, wenn man es einmal über YouTube Tutorials versucht hat, es aber nicht so recht klappen wollte.
Klavier lernen mit Apps?
Interessant ist, dass es mittlerweile auch Klavierlern-Apps gibt. Diese Apps sind teilweise technisch sehr spannend aufbereitet. In manchen Apps blinken etwa die Tasten auf und oft wird auch die Notenschrift gleich mit angezeigt oder mit welchem Finger du welche Taste drücken sollst. Prinzipiell unterscheiden sich diese Apps aber nicht wirklich von dem, was man aus den YouTube Tutorials bereits kennt. Auch hier ist es eher eine Anleitung, welche Taste man wann drücken soll. Es fehlt jeglicher Kontext. Und wenn dieser Kontext fehlt, kann das Gehirn die erlernten Informationen nur schlecht verarbeiten. Es ist, als würde man das Alphabet rückwärts erlernen, ohne dass man irgendetwas versteht. Der Zusammenhang fehlt und damit ist das Lernen nicht zielführend.
Musikmachen und Klavierspielen bedarf grundsätzlich einer anderen Herangehensweise. Ziel ist es, gut und locker Klavier zu spielen und nicht einfach nur Tasten zu drücken. Und das kannst du auf Zapiano® lernen 🙂
Klavier lernen auf Zapiano®
Auf Zapiano® lernst du das Klavierspiel auf eine völlig neue Art uns Weise. Gemäß der Zapiano®Methode unterteilen wir die Elemente Harmonik, Melodik und Rhythmik in drei verschiedene Bereiche. Dabei lernen wir jeden einzelnen dieser drei Teilbereiche des Klavierspiels kombiniert mit den verschiedenen Sinneskanälen, also mit Auge, Gehirn, Ohr, Herz und Verstand.
Diese Art des Lernens hat zur Folge, dass man den Lernprozess zunächst sehr strukturiert angeht. Wir achten auch immer darauf, dass wir das Gelernte wirklich verinnerlichen. Denn nur, wenn etwas wirklich verinnerlicht ist, kann man es jederzeit locker wieder abrufen.
Durch dieses Basiswissen hast du die Möglichkeit, dir auch neue Stücke viel schneller zu erarbeiten.
Mit der Zapiano®Methode hat man die Möglichkeit, nach Noten Klavier spielen zu lernen – aber auch ohne Noten. Noten haben eine einfache Bedeutung: Sie geben eine Struktur vor. Jeder Tastendruck ist vorgegeben. Dies ist wichtig, um Stücke 1:1 nachspielen zu können. Das ist natürlich auch gut so. Gleichzeitig kann es aber auch daran hindern, was eigenes Kreatives zu erschaffen oder zu improvisieren. Zapiano® bietet neben dem Notenlesen genau diesen kreativen Faktor auch an. Gemäß der Zapiano®Methode kannst du das Klavierspiel sehr kreativ erlernen. Wenn du jeden einzelnen Teilbereich – Harmonik, Melodik und Rhythmik – gut verinnerlicht hast, dann hast du auch die Möglichkeit, diese Dinge zu variieren. Variieren ist eine schöne Form der Kreativität. Sobald man kreativ werden und etwas Bestehendes an einem Stück oder einem Song verändern kann, wird das Klavierspiel unglaublich interessant und macht richtig Spaß.
Auf Zapiano® bist du übrigens auch nie auf dich alleine gestellt. Du hast die Möglichkeit an der Zapiano®Community teilzunehmen, Videos von dir hochzuladen, zu liken und zu kommentieren. Darüber hinaus hast du in jedem Kurs die Möglichkeit, ein mal pro Monat ein Video von deinem Klavierspiel zu senden. Du erhältst dann von einem Zapiano®Coach ein persönliches Feedback.
Bist du neugierig geworden? Hier gibt es weitere Informationen zu Zapiano®. Schau dir auch gerne mal eine kostenlose Probelektion an, passend zu deinem Spielniveau und deinem Geschmack.