In den kälteren Monaten, wenn das Brennholz für den Kamin vorbereitet werden muss, ist das Holzspalter mieten keine Seltenheit mehr. Warum das so ist, steht außer Frage, denn es ist eine mühsame, kräftezehrende Arbeit. Ein Holzspalter erleichtert diese Angelegenheit in jeder Hinsicht. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Arten von Maschinen – elektrische und benzinbetriebene Modelle. Welche am besten geeignet ist, erfahren Sie hier.
Elektrische oder benzinbetriebene Holzspalter – Ein Kräftevergleich
Elektrische Holzspalter: praktisch und umweltschonend
Elektrische Holzspalter kommen vor allem vermehrt im privaten Bereich bzw. beim Bearbeiten von kleineren Holzmengen zum Einsatz. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre praktische Handhabung aus im Vergleich zu den Benzingegenstücken aus. Holz einlegen, Knopf drücken, und schon übernimmt das Gerät die Arbeit. Diese Modelle sind wartungsarm und setzen keine Abgase frei.
Benzinbetriebene Holzspalter: mehr Leistung und unabhängig
Wenn Sie mit großen Holzmengen oder besonders hartem Holz arbeiten, fällt die Wahl klar auf einen benzinbetriebenen Holzspalter. Diese Modelle sind unabhängig von einer Stromquelle und daher flexibel einsetzbar – die Wahl für abgelegene Gebiete ohne Stromanschluss. Sie sind kraftvoller, benötigen aber regelmäßigere Wartung als elektrische Modelle.
Die richtige Wahl treffen zwischen elektrisch oder benzinbetrieben?
Die Entscheidung, ob ein elektrischer oder ein benzinbetriebener Holzspalter besser geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab. In Wohngebieten, wo Lärm ein Thema sein könnte, oder wenn man nur gelegentlich kleinere Mengen Holz spalten, könnte ein elektrischer Spalter die klar bessere Wahl sein. Für umfangreichere Arbeiten in abgelegeneren Gebieten ist jedoch oft ein benzinbetriebener Spalter unverzichtbar.
Hier lohnt sich der Kauf – langfristige Überlegungen
Einen Holzspalter zu mieten kostet, je nach Anbieter zwischen 45 – 90 Euro pro Tag. Für regelmäßiges Spalten größerer Holzmengen ist die Investition in einen eigenen Holzspalter eine Überlegung wert.
Dabei sind elektrische Modelle in der Regel weniger wartungsintensiv und leichter zu handhaben. Sie eignen sich z. B., wenn Sie direkt neben ihrem Gartenhaus bzw. einer Stromquelle holzspalten. Benzinbetriebene Spalter hingegen bieten mehr Flexibilität in Bereichen ohne Strom – erfordern aber mehr Wartung, insbesondere in Bezug auf Motor und Kraftstoff. Dabei sollte der Lagerungsaspekt nicht vergessen werden. Dieser ist durchaus relevant. Bei einer häufigen Nutzung am selben Einsatzort lohnt sich schließlich ein Kauf doch.
Fazit – Lohnt sich die Miete eines Holzspalters?
Wenn jemand nur bisweilen mal ein paar Holzstücke spalten, ist es wahrscheinlich cleverer, sich einen Holzspalter zu mieten, anstatt gleich einen zu kaufen. So erspart man sich die Kosten und den Platz für ein Gerät, das die meiste Zeit nur herumsteht. Aber wer sich öfter mit einem Berg von Holz konfrontiert sieht, dann ist ein eigener Holzspalter eine gute Investition.