60. Sternsingeraktion mit Schwerpunktthema Kinderarbeit in armen Ländern
Die ersten offiziellen Besucher im Walldorfer Rathaus waren auch in diesem Jahr die Sternsinger. Am 4. Januar empfing Bürgermeisterin Christiane Staab die Sternsinger, unter denen sich natürlich auch die (zahlreichen) gekrönten Häupter Caspar, Melchior und Balthasar befanden.
Sie wollten „Segen bringen und Segen sein“, so der Auftrag der Sternsinger. Bleibenden Eindruck hinterließen sie mit dem Segensspruch „20 * C + M +B * 18“, der für „Christus mansionembenedicat“ steht, „Christus segne dieses Haus“. Gerne werden sich die Bürgermeisterin und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die anwesend waren, auch an das Sternsingerlied erinnern und an das wichtige Anliegen der 25-köpfigen Gruppe, auch die ausbeuterische Kinderarbeit in Indien und anderen Ländern aufmerksam zu machen. Die 60. Sternsingeraktion widmete sich diesem Thema, da weltweit rund 152 Millionen Kinder eigentlich keine Kinder sein dürfen, sondern arbeiten müssen. Wie gerne würden diese Kinder in die Schule gehen. Die Sternsinger baten daher auch um eine Spende, die die Bürgermeisterin gerne mit auf den Weg gab. Zur Stärkung für die Sternsinger, die an diesem Tag bei Wind und Wetter unermüdlich unterwegs waren, gab es auch noch Süßigkeiten. „Die Sternsinger“ sind eine Initiative des Kindermissionswerks und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, die 1959 ins Leben gerufen wurde. Bürgermeisterin Christiane Staab freute sich über dieses außerordentliche Engagement der Kinder und der jugendlicher Begleiterinnen und Begleiter und dankte herzlich für den Besuch im Rathaus.
Bürgermeisterin Christiane Staab freute sich über die große Sternsinger-Delegation, die sie herzlich im Rathaus begrüßte
Text und Foto: Stadt Walldorf