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Höhner 4.0″ in Wiesloch

24. Oktober 2013 | > Wiesloch, Leitartikel, Palatin, Photo Gallery

Höhner.image002 Höhner — die Kultband aus Köln ist zurück

Höhner „4.0“ heißt die Show, in der sowohl brandneue, als auch Lieder der ersten Stunde gespielt werden sollen.

Ihre Auftritte sind immer mehr als bloße Konzerte. Hier wird die Liebe zum Leben und zu den Mitmenschen gefeiert. Mit seiner Herzlichkeit, guten Laune und Energie steckt das Kölner Sextett einfach an. Und lebensbejahende Zuversicht und Lust an der Freude versprühen die Höhner wie keine andere Gruppe.

Deshalb feiern Janus Fröhlich, Henning Krautmacher, John Parsons, Hannes Schöner, Jens Streifling und Peter Werner anlässlich ihres Jubiläums auch nicht das, was war, sondern das, was ist: Höhner 4.0. Und mehr noch: Das, was sein wird. Lebendig und voller Tatendrang geht’s in die Zukunft. Und genau dieses Lebensgefühl findet sich auch auf ihrem aktuellen Album „Höhner 4.0“ wieder, das die Musiker auf der gleichnamigen Tournee präsentieren – ein Album, das in seiner musikalischer Vielfalt das Ying und Yang des Lebens wohlfeil ausbalanciert und damit wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt: Niemand kann den Höhnern ihren verdienten Ruf als Anti-Depressivum streitig machen.

„Höhner 4.0“ heißt: Viel Leben, viel Liebe und vor allem Spontaneität. Auf Konstruiertes hatte keiner der sechs Songschreiber und Musiker Lust. Lieber schossen sie sich die Bälle gegenseitig zu und ließen ihrem organischen Arbeitsfluss freien Lauf. Eine neue Lebendigkeit entwickelte sich, eine größere Emotionalität. Wie nach der Installation einer neuen Betriebssoftware mutete die Arbeitssituation während der Aufnahmen zu „Höhner 4.0“ an. „Die Situation passte einfach. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es bei uns während einer Plattenaufnahme mal so harmonisch zuging. Alles stand unter einem guten Stern, es war wie im Produktionsbilderbuch“, erinnert sich Hannes Schöner. Henning Krautmacher stimmt ihm zu, unterstreicht aber schmunzelnd, „dass sich „Höhner 4.0“ in einem Punkt von keinem anderen unserer bisherigen Alben unterscheidet: Es ist das Beste, das wir je gemacht haben.“

„Höhner 4.0“ verdeutlicht die musikalische Weiterentwicklung der Truppe: Das neue Werk erfüllt zwar einerseits Erwartungen, andererseits überschreitet es diese aber gleichzeitig souverän. Und beweist endgültig, dass sich die Band in keine musikalische Schublade stecken lässt. Das Leitmotiv „Es lebe das Leben“ gibt gleich der Einstiegssong „Quo Vadis“ mit seinem beschwingten Beat vor. Im augenzwinkernd technikverliebten „Da hammer wieder wat“ werden Neue-Deutsche-Welle-Befindlichkeiten mit der Leichtigkeit des Höhner-Folkrock befeuert. Zur Entspannung ruft die erste Single-Auskopplung des neuen Albums „6 bis 8 Stunden Schlaf“ auf. Der Song hat für die Höhner einen ganz persönlichen Hintergrund: Wer viel unterwegs ist, viel auf Bühnen steht, braucht viele Ruhepausen. Stimmbänder sind ja schließlich auch nur Muskeln. Nichtsdestotrotz versucht der Song aber auch allgemein zur Entschleunigung beizutragen.

Russisch-folkloristisch geht’s in „Manchmal Du musst lachen“ zu. Anke Engelke, die in ihrer TV-Show „Ladykracher“ öfter in die Rolle der Russin Ludmilla schlüpfte, fungierte für den deutsch-russischen Akzent von Sänger Henning Krautmacher im Hintergrund als Sprach-Trainerin. Türkische Rhythmus-Feinheiten tragen in „IstamPool“ das deutliche Ja der Höhner zu Europa auf eine exotische Fährte. Der Gier der Raffsäcke, die Europa gerne auseinanderdividieren würden, strecken die Höhner mit diesem Song lustbetont den ausgestreckten Mittelfinger entgegen. Wie groß der Einfluss von Lennon/McCartney auf die Höhner ist, wird in „Das allererste Mal“ deutlich, dem in „Endlich wieder bei dir“ auch gleich die Huldigung der Stones folgt. „Frauenversteher“ ist die 2.0-Variante von „Männer in den besten Jahren“, eine lakonische Schilderung jener männlichen Spezies, die „sich bei Frauen gerne einschleimend hinten anstellt“, wie Henning Krautmacher ironisch anmerkt.

„Schade Schokolade“, die Alliteration, ist schon jetzt nicht nur eine definitive Mitsing-Hymne bei Konzerten der sechs Muntermacher. Die Schilderung der alltäglichen Versuchungen führt immer häufiger zu einem neuen Brauch bei Höhner-Gigs: Das Publikum testet die Verführbarkeit der Musiker durch Schokoladen-Opfergaben. In „Carneval“ unterstreichen die Höhner, wo sie herkommen und wie international sie den Karneval empfinden. Hemmungslos und unbeschwert darf Drummer Janus Fröhlich seine Rolle als Enfant Terrible der Band einmal mehr ausleben, bevor sich „Du bist die Schönste“ im Walzertakt dreht. „In der tiefsten Nacht“ lässt das Album schließlich mit der gleichen optimistisch-positiven Botschaft enden, wie es begonnen hat: Öffne dich dem Leben, dann öffnet sich das Leben dir.

22.11.13 Die Höhner 20 Uhr – Palatin Wiesloch – 69168 Wiesloch

 

 

 

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