Die Gemeinde Dielheim feierte am 15. und 16. Juli 2017 seine 1250 Jahrfeier mit historischem Handwerkermarkt
Dielheim, 15.07.2017 (rp) Im Lorscher Codex wurde Dielheim 767 als „diuuelenheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Anno 1272 wurde die Hälfte des Ortes durch das Fürstbistum Speyer gekauft . Daneben hatten Adelsfamilien Besitz und Rechte in Dielheim bis Speyer 1512 den Ort ganz erwarb.
Am letzten Wochenende konnte man in Dielheim einen kleine Zeitreise in das sogenannte Mittelalter erleben.
Es gab viel zu Lachen und viel zu staunen, Gaukler und Zauberer – heute würde man auch sagen: Kinderanimation. Viele Marktstände, der Schereschleifer war ebenso da wie auch der Korbflechter. Auch der Schmied war gekommen. Für das leibliche Wohl sorgten u.a. die Hanfbäckerei oder die Fischbraterei. Für die Kinder gab es auch historische Erlebnisspiele am Leimbach. Auch ein historisches Kinderkarussell, rein mit Muskelkraft betrieben, war aufgebaut.
Die Sprüche des Zauberers, seine Wortwahl und seine Aussprache, einfach herrlich. Die Kinder, aber nicht nur diese, waren sichtlich verwundert und angetan. Ein wirklich buntes Rahmenprogramm, so durfte auch die mittelalterliche Musik nicht fehlen.
Societas Draconis – Die Gemeinschaft des roten Drachen führten am Samstag Abend zum Abschluss des Tagesprogramms eine beeindruckende Feuershow vor.
Etwa 40 Stände, Handwerker und Händlern, Speis und Trank
Sichtlich zufrieden mit der Veranstaltung, Bürgermeister Thomas Glasbrenner. Eine Wiederholung des gelungenen historischen kann er sich durchaus gut vorstellen. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Veranstaltungsagentur „ARS et CULTURA“.
Unser Name „Handwerk und Kultur“ steht für das was wir tun – mit Herz und Leidenschaft“ so die beiden Agenturinhaber, Andreas und Barbara Becker.
Zu den Produkten und Waren die auf dem Mittelalterlichen Markt zu Dielheim angeboten wurden gehörten Lederwaren, Gewürze, Töpferei Waren sowie Wolle und Felle, Gewänder, Keramik und auch Räucherwerk – um nur einige zu nennen.
Einige Fotos der Veranstaltung:
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Text und Fotos: Robert Pastor