Der Herbst hat Baden-Württemberg erreicht. Zwar hat der meteorologische Herbst bereits am 1. September begonnen, doch der Spätsommer hielt sich bis Anfang Oktober mit Temperaturen bis 26 Grad. Mit dem nun eingekehrten Herbst kommen wieder Kälte und Nässe ins Land – und damit auch die alljährliche Erkältungswelle. Die könnte in diesem Jahr besonders heftig ausfallen. Grund dafür ist der schnelle, nahezu übergangslose Wetterumschwung. Dadurch wird das Immunsystem besonders beansprucht, weshalb viele Menschen aktuell mit einer Erkältung zu kämpfen haben.
Tee und Vitamine für die Schleimhäute
Erkältungen werden durch knapp 200 verschiedene Viren ausgelöst. Diese sind zwar das ganze Jahr über in Deutschland zu finden, entsprechende Erkrankungen treten allerdings erst bei nasskaltem Wetter vermehrt auf. Grund dafür ist das geschwächte Immunsystem in dieser Jahreszeit. Menschen fangen in dieser Zeit an zu heizen und halten sich zunehmend in geschlossenen Räumen auf – beide Umstände wirken dabei als Komplizen der Grippewelle. Die Heizungsluft sorgt dafür, dass die Nasenschleimhäute austrocknen, wodurch die Viren leichter in den Körper eindringen und eine Erkältung auslösen können.
Eine solche Infektion verläuft dabei fast immer gleich: Zunächst greifen die Viren die Schleimhäute des Menschen an und vermehren sich dort. Daraufhin schwellen die Schleimhäute an und es kommt zur altbekannten laufenden Nase. Sobald die Nase zu laufen beginnt, sollten Betroffene handeln. Wer die Symptome rechtzeitig erkennt, kann zu diesem Zeitpunkt versuchen, die eigenen Abwehrkräfte zu unterstützen. Helfen können dabei beispielsweise Vitaminpräparate und Ingwer- oder Kamillentees von speziellen Händlern wie beispielsweise MyCare. Die Mittel haben eine antibakterielle Wirkung und reinigen die betroffenen Schleimhäute. In Verbindung mit Vitaminen kann das Immunsystem somit im Kampf gegen die Erkältungsviren gestärkt und unterstützt werden.
Abwehrkräfte brauchen Training
Ebenfalls helfen kann regelmäßiger Sport an der frischen Luft. Auch wenn bei dem nasskalten Wetter die Motivation vieler Sportler gegen Null läuft, spricht doch vieles für das herbstliche Joggen. Dadurch wird nicht nur das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht, sondern auch der Körper auf Temperaturunterschiede vorbereitet. Wer in der Übergangszeit bereits am kühlen Morgen joggt, kann damit sein Immunsystem trainieren und für die kommenden Temperaturschwankungen vorbereiten. Das hält nicht nur fit, sondern beugt auch Erkältungen vor.
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