„Konzert der Stadt“ am 17. Januar mit Georg Gädker und Benjamin Kammerer
Die „Walldorfer Musiktage 2012 – Hymnen an die Nacht“ klingen auch noch im neuen Jahr nach. Denn beim ersten “Konzert der Stadt“ im neuen Jahr singt Bariton Georg Gädker, den Benjamin Kammerer am Flügel begleitet, Lieder und Balladen der deutschen Romantik.
Am Donnerstag, 17. Januar, sind die beiden Künstler um 20 Uhr in der Laurentiuskapelle zu Gast. Der Gedanken- und Gefühlswelt der deutschen Romantik spüren sie mit Kunstliedern von Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms nach. Unter anderem erzählen diese „Von der Sehnsucht nach einem anderen Ort“, „Vom ewigen Meer“ oder von „Hexen und Loreleien“. Von der Romantik geht es über den Rhein nach Frankreich, wo mit dem Impressionismus eine völlig andere Klangwelt herrschte. Werke von Camille Saint-Saëns, Claude Debussy oder Gabriel Fauré haben die beiden Künstler für diesen Part des Konzerts unter anderem ausgewählt. Georg Gädker und Benjamin Kammerer können trotz ihrer jungen Jahre schon auf eine außergewöhnlich erfolgreiche Karriere zurückblicken. Sie sind beide Preisträger prominenter internationaler Wettbewerbe und sind häufig bei bedeutenden Musikfestivals vertreten.
Der aus Freiburg stammende Georg Gädker, der als Knabensolist bei den Freiburger Domsingknaben seine musikalische Ausbildung begann, studierte in Freiburg, Mannheim und London. Meisterkurse, unter anderem bei Thomas Hampson, Thomas Quasthoff und Emma Kirkby, gaben ihm wichtige Impulse für seine künstlerische Arbeit. Das Kunstlied bildet einen Schwerpunkt seines derzeitigen Schaffens. Benjamin Kammerer, der in Heidelberg geboren wurde, begann als Siebenjähriger mit dem Klavierspiel. Er studierte in Mannheim, Karlsruhe und Freiburg sowie in Bloomington (USA) und ist in Walldorf bestens bekannt. Zuletzt gastierte er bei der „Matinee junger Talente“ im Mai 2012 im Duo mit der Cellistin Bettina Kessler.
Karten für das Konzert der Stadt sind bei Buchhandlung Föll und im Rathaus zum Preis von 10 Euro, ermäßigt 6 Euro zu bekommen.