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Hautreizungen und Allergien – ein immer häufiger auftretendes und leidiges Thema

18. Juli 2017 | Freizeit

Immer mehr Menschen leiden heutzutage an ganz verschiedenen allergischen Reaktionen, die zum Teil äußerst massiver Natur sind und die nur mit etlichen medizinischen Vorkehrungen unterbunden und gelindert werden können. Heilungsprozesse können bei unterschiedlicher Stärke einer Allergie extrem lange andauern, oder auch unter Umständen schlimmstenfalls nicht gelindert oder geheilt werden. Wer beispielsweise zu allergischen Reaktion der Haut neigt, sollte Vorsicht walten lassen, wenn es um Körperreinigungsmittel jeglicher Art geht und allen voran der Reinigung der Haare. Denn nirgends sonst ist die Palette an verschiedenen Shampoos, Pflegespülungen Kuren, Ölen, Sprays und Co. so groß, wie im Sektor Haarpflege. Aber auch in unseren eigenen vier Wänden, in der Bettwäsche, auf Regalen und in Schränken, bei Haustieren und vieles mehr verbergen sich mehr Allergene, als wir annehmen.

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Juckende Kopfhaut muss nicht sein

Wer eine sehr sensible Haut hat, die schon auf kleinste Kontakte mit bestimmten Substanzen mit Rötungen und Juckreiz reagiert, sollte seiner Kopfhaut keine Shampoos zumuten, die viele chemische Zusätzen und Komponenten beinhalten. Denn besonders die Kopfhaut kann höchst allergische Reaktionen zeigen, wenn die jeweiligen Reinigungsmittel der Haare zu aggressiv Sind. So genannte Chemiekeulen sollten der Kopfhaut ferngehalten werden. Am besten dann ein mildes Shampoo aussuchen, welches auf natürlichen Inhaltsstoffen aufgebaut ist und nur wenige Substanzen beinhaltet. Kamille, Minze und auch Myrrhe wirken hierbei äußerst beruhigend. Was auch zum Juckreiz der Kopfhaut beitragen kann, ist das nicht vollständige Ausspülen des Shampoos. Richtiges und wiederholtes Ausspülen sorgt fürs Reinigen der Kopfhaut. Den Einsatz von Pflegespülungen, um die Kämmbarkeit des Haares zu erleichtern, sollte man als Allergiker tunlichst vermeiden. Ebenso sollte man nur sparsam mit Haarkuren hantieren. Denn beide beinhalten verschiedene chemische Substanzen, die der Kopfhaut ganz schön zu schaffen machen könnten.

Staub in allen Ecken

Der Hausstaub lässt sich grundsätzlich selbst bei noch so gründlicher Reinigung nicht ganz vermeiden. Denn überall in allen Ecken der Wohnung, in Regalen, auf Schränken, in Betten unter Matratzen und im Bettzeug selbst. Staub basiert auf mikroskopisch großen Staubpartikeln, die sich erst im Zusammenschluss etlicher zu erkennen geben. Die Hausstaubmilbe gehört zu den häufigsten Allergenen in unseren eigenen vier Wänden. Sie ernährt sich von Hautschuppen, die sich in jedem Bett eines Menschen schlussendlich befinden und selbst wenn die Betten täglich überzogen werden und die Laken erneuert werden, ist niemals auszuschließen, dass sich die Milbe nicht doch in irgendeiner Ritze oder Kante des Bettes versteckt und sich fleißig vermehrt. Ein tägliche Lüften und Aufschütteln der Bettwäsche kann da schon einmal helfen, denn Unruhe und Bewegung im Bett mag die Milbe ganz und gar nicht. Teppiche auf Böden sollten dringlich bei Allergien jeglicher Art vermieden werden. Am besten Fliesenböden oder Holzböden wählen, die man gut feucht wischen kann. Auch ein intaktes Immunsystem ist wichtig, um der Allergiebereitschaft ein wenig entgegen zu steuern. Denn ist das Immunsystem geschwächt, kann der Körper nichts gegen allergische Reaktionen tun und fördert sie. Die Abwehrzentrale Immunsystem muss also auf jeden Fall immer im Blick gehalten werden und dafür gesorgt werden, dass sie einwandfrei funktioniert.

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