Schon längst eilte Hanf der Ruf voraus, mehr als nur ein Genussmittel zu sein. Denn dem Naturprodukt Hanf wird mittlerweile selbst von Kritikern sehr viel Beachtung geschenkt, da sich unzählige Möglichkeiten erwiesenermaßen ergeben, ihn nützlich verwenden und verarbeiten zu können. Hanf wächst immer mehr zum weltweiten Universalrohstoff heran. Denn es gibt eigentlich fast nichts, was man nicht aus oder durch und mit Hanf herstellen und produzieren könnte. Hanf macht im wahrten Sinne des Wortes tüchtig Dampf und mischt sich stark in vielen Branchen des weltweiten Marktes ein. Neben dem bekannten Genussstoff, lässt sich Hanf auch als Futtermittel für viele Tiere herstellen und verarbeiten. Als Baustoff sogar, in Farben findet man Hanf wieder und selbst immer häufiger in Textilien und auch Kunststoffen, Kosmetika und mehr.
Alternative in der Textilbranche
Hanf in Bekleidungen verbirgt etliche Vorteile, die für uns Menschen beim Tragekomfort anfangen, bis hin zur hautfreundlichen und gesunden Verarbeitung des Stoffes aus Hanf. Aus ökologischer Sicht sind Bekleidungen aus Hanffasern wesentlich umweltfreundlicher und schonender für Mensch und Tier und ganz besonders für die Natur. Mehr Wissenswertes und jede Menge Informationen zum Thema erfährt man auch hier.
Hanf als Pflanze hat die kostbare Eigenschaft, dass sie über eine gigantische und noch viel zu wenig genutzte Biomasse verfügt. Sie speichert diese aus dem Sonnenlicht und könnte so selbst das Erdöl und dessen umweltschädliche Produktion und Beschaffung sogar ersetzen. Erdöl findest sich überall in unserem Haushalt, in der Bekleidung und Co. Da Hanf ökologischer, sanfter, gesünder und leichter ist, wäre es die womöglich beste Alternative zum Rohstoff Erdöl.
Hanf als Medikament und Futtermittel
Selbst in der Kosmetik findet man Hanf immer häufiger vor. Denn Hanf wird nachgesagt, zur Pflege von Haut, Haar und Körper positiv beizutragen. Zudem ist Hanf auch in der Lebensmittelbranche kein fremdes Gut mehr. Schon längst finden sich Hanfkörner und Samen in Müslis und pur, zum Mischen in Joghurts und Salatdressings. Auch in der Futtermittelindustrie hat Hanf schon längst Einzug gehalten. Im Pferdefutter als Zusatzfutter zum allgemeinen Wohlbefinden der Tiere und zur Leistungsstärkung und gleichzeitig guten Magenverträglichkeit und der guten Eigenschaften zur Stärkung der Darmflora. Aber auch in Futter für andere Tiere findet sich Hanf immer mehr als Bestandteil wieder. Hanf der Alleskönner zeigt, was in ihm steckt sobald man ihn regelmäßig zu sich nimmt oder in verschiedene Produkte verarbeitet. In Broten und Teigwaren jeglicher Art. Als sogenanntes Superfood ist Hanf mit aufgelistet und damit sind insbesondere eben die Hanfsamen gemeint. Die winzigen Samen gelten in der Fachwelt der gesunden Ernährungsform als absolute Proteinquellen, die anhand ihrer sehr nützlichen wie gesunden Bestandteile, wie den Fettsäuren, Mineralien und Ballaststoffen dem menschlichen Körper alles geben können, was er benötigt, um stark und vital zu sein und zu bleiben.
Hanföl bzw. CBD-Öle
Sie sind derzeit die absoluten Renner in der Lebensmittelbranche. Wobei das Hanföl und das Cannabidiol zwei dennoch unterschiedliche Komponenten sind. Das CBD wird aus getrockneten Blüten der Hanfpflanze extrahiert und findet auch im medizinischen Bereich Anwendung. Beim Hanföl handelt es sich um das gewonnene Öl aus den Hanfsamen. Sie enthalten ähnlich wie Nüsse eine Menge ölhaltige Hanfsubstanz in ihren winzigen Samenkernen und zur Gewinnung des Öls wird schon eine relativ große Menge an Hanfsamen benötigt.