Im Tom-Tatze-Tierheim sind nun auch die Bartagamen und die Schildkröten aus ihrem Winterschlaf erwacht. „Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn diese Tiere aufwachen und langsam aktiv werden.“ Karin Schuckert, Tierheimleitung, erfreut sich auch nach so vielen Jahren Erfahrung daran.
„Den Bartagamen helfen wir durch die Wärmelampe im Terrarium. Das macht es ihnen leichter. Die Schildkröten machen es ganz alleine.“ Zur Überwinterung nimmt Birgit Speckert, langjährige Aushilfe im Tom-Tatze-Tierheim, die Schildkröten mit zu sich nach Hause. „Ich habe selbst Schildkröten und somit Erfahrung und den Platz für ein gutes Quartier im Winter. Jetzt sind sie richtig wach und können vermittelt werden.“ Bartagamen bestechen beim ersten Hinschauen durch ihre scheinbar unkomplizierte Haltung. Denn sie müssen nicht Gassi geführt werden und auch nicht in die Reptilienschule, um den Knigge für freundliche Reptilien zu lernen. Dennoch sind es anspruchsvolle Tiere bei Haltung, Ernährung, Terrarium, Belichtung etc. „Es sind Einzelgänger und die Anschaffung sollte gut überlegt sein. So ein Minidrache wird nämlich ca 15 Jahre als.“ Genauso faszinierend sind Schildkröten, findet Birgit Speckert. „Ich liebe es, wenn die Schildkröten durch meinen Garten schlendern. Wenn man ihnen zuschaut, ist man automatisch entschleunigt vom Alltag.“ Auch wenn sie einfacher zu halten sind, sie haben ebenfalls Ansprüche an ihre Haltung und Ernährung. „Schildkröten werden uralt, daher ist bei der Anschaffung zu bedenken, dass man dieses Familienmitglied so ziemlich ein Leben lang hat.“
Wer mehr über diese imposanten Tiere wissen will, kann sich gerne im Tom-Tatze-Tierheim informieren.
Quelle: Tom-Tatze-Tierheim