Waldtafeln an vier Walldorfer Standorten
Dass man als Waldbesucher in der Schwetzinger Hardt im größten regionalen Waldschutzgebiet Baden-Württembergs unterwegs ist, das Mensch und Natur miteinander in Einklang bringen will, verdeutlichen seit kurzem auch in Walldorf neue Waldtafeln.
Bürgermeisterin Christiane Staab freute sich, die neuen Tafeln dieser Tage gemeinsam mit Kämmerer Boris Maier, bei der Stadt zuständig für Angelegenheiten des Forstes, Ulrike Riedl, beim Kreisforstamt mit der Öffentlichkeitsarbeit betraut, sowie Revierförster Gunter Glasbrenner und den Forstwirten Marcel Greulich und Christian Heß vorstellen zu können.
Ortstermin war am Waldspielplatz in Nachbarschaft zur Waldschule, wo einer der Zugänge zur Schwetzinger Hardt liegt. Die Waldtafeln, die nach und nach in allen sieben Hardtwaldgemeinden installiert werden, bestehen aus einem allgemeinen Teil, der über die Größe und die Funktionen des Waldschutzgebiets informiert, und einem auf die örtlichen Besonderheiten eingehenden individuellen Teil. In Walldorf steht die anspruchsvolle Arbeit der Forstwirte, ohne die das Waldschutzgebiet nicht erhalten werden könnte, an oberster Stelle. Die in Walldorf sehr erfolgreich betriebene Waldpädagogik, die Landschaftspflege mit Schafen und Ziegen als vierbeinigen Helfern und der Wald als Ort der Erholung und des Freizeitsports stehen ebenfalls im Fokus. Die weiteren Waldtafel-Standorte sind an der Fahrradbrücke über die B 291 beim Parkplatz, am Schützenhaus und am Ende der verlängerten Rennbahnstraße. Bürgermeisterin Staab begrüßte es, dass dank der Waldtafeln das Bewusstsein für diesen einzigartigen Naturraum weiter geschärft wird. Sie dankte allen Beteiligten herzlich für die Initiative und die Organisation und hofft, dass die Tafeln viele „Leser“ finden.
Ulrike Riedl vom Kreisforstamt, Kämmerer Boris Maier, Bürgermeisterin Christiane Staab, die Forstwirte Marcel Greulich und Christian Heß sowie Revierförster Gunter Glasbrenner (v.l.n.r.) freuen sich über die anschauliche Darstellung des Waldschutzgebiets
Text: Stadt Walldorf
Foto: Karl-Heinz Pfeiffer