Hundekot wird oft auf Gehwegen und Parkanlagen zurückgelassen
Grundsätzlich gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs einer schönen Aufgabe nach. Wenn es aber darum geht, den Hundekot im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel auf Gehwegen, Parkplätzen oder Parkanlagen, zu beseitigen, dann „stinkt“ es den Beschäftigten, diese unappetitliche Aufgabe von den eigentlich Verantwortlichen übernehmen zu müssen.
Schließlich sind sowohl Herrchen als auch Frauchen verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer geliebten Vierbeiner zu beseitigen und zu entsorgen, anstatt sie einfach liegenzulassen.
Hundetoiletten
Wer keinen Hundekotbeutel zur Hand hat, kann übrigens auf eine der 22 Hundetoiletten im Stadtgebiet zugreifen. Diese beinhalten Tütenspender und Abfallbehälter. Solche Hundetoiletten gibt es beispielsweise an der Grünanlage in der Ringstraße, am Gehweg in der Haydnstraße, am Astorpark in der Johann-Jakob-Astor-Straße und am Spielplatz in der Mathias-Hess-Straße.
Bauhofleiter Hans-Jürgen Reiert appelliert auch im Namen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Hundehalterinnen und –halter, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen und nicht liegen zu lassen. „Vor allem, wenn Hundekot in den Baumscheiben liegt und aufgrund von Pflanzenbewuchs nicht gleich zu sehen ist, dann entstehen sehr unappetitliche Situationen für unsere Beschäftigten, wenn diese mit dem Freischneider in diesen Bereichen arbeiten.“
Klaus Brecht, Leiter vom Fachbereich Ordnung und Umwelt der Stadtverwaltung, weist darauf hin, dass das Nichtentfernen der Hinterlassenschaften von Hunden sowohl im öffentlichen Raum als auch in privaten Vorgärten „eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit 50 Euro geahndet wird“.
Die Verantwortlichen machen außerdem darauf aufmerksam, dass auch die Hundewiese (im Bereich am Mühlweg) kein „Hundeklo“ ist. Die Hinterlassenschaften der Hunde müssen hier ebenso beseitigt und entsorgt werden. Vor Ort gibt es ebenfalls eine Hundetoilette.
Text und Foto: Stadt Walldorf