Blasen an den Zehen und Schmerzen in den Füßen kennen Sie vermutlich auch. Wer viel auf den Beinen ist, hat oft zwangsläufig mit solchen Wehwehchen zu kämpfen. Doch das muss nicht sein, wenn Sie einen größeren Fokus auf die Fußgesundheit legen.
Es braucht bequemes und schonendes Schuhwerk für den Alltag
Worauf achten Sie, wenn Sie sich neue Schuhe zulegen? In erster Linie vermutlich auf das Design. Doch bei der Wahl neuer Sneaker sollte die Optik eigentlich nur zweitrangig sein. Ihren Füßen ist es nämlich egal, ob das Schuhwerk besonders viel hermacht. Wichtig ist vor allem, dass die Schuhe bequem sind und Ihre Fußgesundheit fördern. Dass Flip-Flops und High Heels nicht gerade gut für Ihre Füße sind, ist vermutlich schon bekannt. Doch selbst gemütliche Sneaker können auf Dauer zum Problem werden, weswegen Sie idealerweise auf ergonomische Joya Schuhe zurückgreifen sollten. Viele Schuhe behindern die natürliche Abrollbewegung des Fußes. Über die Jahre hinweg verkümmert so die Muskulatur und es kann Schmerzen oder Fehlstellungen kommen.
Einfacher Selbsttest: Versuchen Sie, in die Hocke zu gehen und dabei die Fersen auf dem Boden zu halten. Wenn Sie die Hocke nur auf Zehenspitzen erreichen, sind Ihre Muskeln, Sehnen oder Bänder in den Füßen verkürzt.
Doch keine Sorge – ergonomische Schuhe bringen optisch keinerlei Abstriche mehr mit sich. Das Klischee bewahrheitet sich keinesfalls und viele empfehlenswerte Sneaker für die Fußgesundheit können es mit den Top-Sellern aus dem Handel aufnehmen.
Schuhe aus – Wohlfühlmodus für die Füße an
Wenn es draußen warm ist, sollten Sie die Schuhe einfach einmal stehen lassen. Denn barfuß zu laufen, wirkt sich besonders positiv auf Ihre Fußgesundheit aus. So wird die natürliche Abrollbewegung gefördert und die Muskeln, Sehnen und Bänder in den Füßen dehnen sich automatisch. Hinzu kommt, dass Sie barfuß auch noch eine kostenlose Fußreflexzonenmassage bekommen. Durch frisches Gras zu laufen oder auch den Asphalt unter den Füßen zu spüren, kann sich positiv auf Ihre Stimmung auswirken. In den Füßen sitzen zahlreiche Nervenenden, die beim Barfußgehen entsprechend stimuliert werden. Darauf springt auch das Gehirn an und schüttet Glückshormone aus, was Ihnen garantiert ein Lächeln auf die Lippen zaubert und sogar negativen Stress abbauen kann.
Bitte nicht schämen!
Unsere Füße haben nicht den besten Ruf und werden häufig zu Unrecht mit einem abwertenden Gefühl verbunden. Doch schämen Sie sich nicht und verstecken Sie die Füße nicht dauerhaft in Socken und Schuhen. Es ist das Natürlichste der Welt, barfuß zu laufen. Wann immer möglich sollten Sie das angenehme Gefühl daher für sich beanspruchen.
Was Sie gegen Fußschmerzen tun können
Schmerzen in den Füßen sind besonders lästig, da Sie nicht einfach den ganzen Tag sitzen oder liegen können. Daher gilt, es in erster Linie die Ursache hinter den Beschwerden ausfindig zu machen. Tun die Füße einfach nach einem langen Tag auf den Beinen weh, ist das ganz normal. Auch Ihre Füße können eine Art Muskelkater bekommen, wenn Sie ungewohnt viel belastet werden. Dann sollten Sie sich einfach möglichst viel schonen und die Schmerzen klingen nach zwei bis vier Tagen von selbst ab. Leiden Sie hingegen unter chronischen Schmerzen in den Füßen, kann vor allem im Alter auch Arthrose als Ursache infrage kommen. In jungen Jahren treten häufige Fußschmerzen hingegen meist aufgrund von Fehlstellungen auf. Durch die Fehlstellung werden die Sehnen wesentlich stärker beansprucht, was zu Entzündungen und damit einhergehenden Schmerzen führt. Ein Orthopäde kann hier Abhilfe schaffen, indem Sie spezielle Einlagen verordnet bekommen.