Die Partnerschaftsstädte Saint-Max und Walldorf erinnern an den Ersten Weltkrieg
Was Frankreich und Deutschland einst trennte, führt nun zu einer besonderen, von Freundschaft geprägten Begegnung der Partnerstädte Saint-Max und Walldorf.
Am 20. und 21. September folgt eine offizielle Walldorfer Delegation mit Bürgermeisterin Staab, Mitgliedern des Gemeinderats und des Deutsch-Französischen Freundeskreises einer Einladung von Saint-Max‘ Bürgermeister Eric Pensalfini und dem dortigen Partnerschaftskomitee und besucht gemeinsam mit den französischen Freunden bedeutende Schauplätze des Ersten Weltkriegs in Ost-Lothringen.
Der Gemeinderat Walldorfs stimmte in seiner Sitzung am 29. Juli zu, der 100. Wiederkehr des Kriegsbeginns auf diese Weise zu gedenken. Der Blick zurück reicht bei der Begegnung sogar bis zum Deutsch-Französischen Krieg anno 1870, auf dessen Spuren die Gruppe sich im „Musée de la Guerre de 1870 et de l’annexion“ begibt. Auch die Gegend um Nancy ist noch vom Ersten Weltkrieg geprägt mit dem historischen Gelände der Militärfriedhöfe von Courbessaux und Champenoux oder dem Fort de Frouard mit der „Batterie de l’ Eperon“.
Text: Stadt Walldorf