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Geld verdienen als Influencer – Die wichtigsten Netzwerke

25. September 2018 | Media

In den vergangenen Jahren gelang es immer mehr Menschen, ihre Existenz auf dem Rücken einer Community aufzubauen. Erst die Entwicklung der sozialen Netzwerke machte es möglich, diesen Weg einzuschlagen. Wir werfen einen Blick auf die wichtigen Plattformen, die auf dem Weg zu den ersten Umsätzen eine große Rolle spielen.

Instagram

In den vergangenen Jahren entwickelte sich Instagram sehr schnell zu einem bedeutenden sozialen Netzwerk. Für die schnelle Steigerung der Nutzerzahlen war nicht zuletzt der Glanz manches Promis verantwortlich, der sich selbst für die Registrierung entschied. Durch die Möglichkeit, dort sehr zügig durch einen Post in Kontakt mit den eigenen Followern treten zu können, trug außerdem zur finanziellen Bedeutung von Instagram bei.

Zumindest vierstellige Followerzahlen sind derzeit notwendig, um erste kleine Umsätze mit der Plattform machen zu können. Große Stars, die über eine Community von mehreren Millionen Menschen verfügen, haben sogar mit einem einzigen Post die Möglichkeit, sechsstellige Summen zu verdienen. So viel sind Firmen bereit zu investieren, um ihre Produkte an der richtigen Stelle im Netzwerk auftauchen zu sehen.

Facebook’s neuer Weg

Längst leidet Facebook unter sinkenden Nutzerzahlen. Dafür verantwortlich ist einerseits die Struktur der Plattform, die sich noch immer zwischen den jüngeren Angeboten von Twitter und Instagram belegt. Der Primus der Branche scheint sich in den vergangenen Jahren nicht für eine der beiden Seiten entschieden zu haben. Die einst hohen Nutzerzahlen sicherten dem Konzern hohe Umsätze, die aus der Werbung und den Daten der Nutzer stammten.

Auch dieses Geschäftsmodell geriet jüngst in der Öffentlichkeit an den Pranger. Dort wurde eifrig darüber diskutiert, ob es rechtens ist, die persönlichen Daten der Nutzer in einem solch starken Maße für die Gewinnmaximierung einzusetzen. Selbst Vertrauenskampagnen, für die sich Facebook-Gründer Mark Zuckerburg entschied und die etwa auf eine Plakatierung in den Städten setzten, brachten bislang noch nicht den gewünschten Erfolg. Für Influencer sinkt die Bedeutung der Plattform dadurch stetig.

YouTube im Aufwind

Über viele Jahre wurde YouTube nur als eine Plattform für lustige Videos angesehen. Doch längst stellte die Seite unter Beweis, dass auch sie dazu in der Lage ist, Communities zu formen und damit viele Menschen zu erreichen. Immer mehr wandelt sich die Seite deshalb in ein soziales Netzwerk. Dies zeigt sich etwa an der kürzlich eingerichteten Möglichkeit, sich gezielt mit Posts und Umfragen an die eigenen Abonnenten zu wenden.

Die Verbindung zwischen YouTubern und Followern ist bereits aufgrund der Videoinhalte eine sehr persönliche. Für Werbebotschaften der Unternehmen war die Seite deshalb schon immer sehr empfänglich. Entscheiden sich Influencer für diesen Weg, so bietet sich ihnen sehr schnell die Gelegenheit, ihre Umsätze in die Höhe zu schrauben und damit der eigenen Karriere neuen Schwung zu verleihen.

Twitter

Über die Rolle Twitters für Influencer wird längst diskutiert. In den vergangenen Jahren erwies sich das Format der kurzen Nachrichten immer wieder als ungeeignet, um eine feste Bindung zu einer Community aufzubauen und diese von den eigenen Inhalten zu überzeugen. Ein direkter Weg wird von vielen Influencern auf anderen Plattformen vermutet. Da der Fokus auf Twitter sehr stark auf den schriftlichen Nachrichten liegt, bleiben die Inhalte auf den ersten Blick trockener. Vor allem bekannten Personen des öffentlichen Lebens gelingt es deshalb, dort eine große Fangemeinde um sich herum aufzubauen und diese regelmäßig mit neuen Inhalten zu versorgen.

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