(zg) Seit einiger Zeit gibt es immer wieder Probleme mit „Geisterfahrern“, unter den Radlern, die sich nicht an die allgemeine Verkehrsordnung halten. Dazu gehört, dass immer mehr Radfahrer nicht die für sie gedachten Radwege nutzen, sondern einfach auf den Straßen fahren, häufig sogar gegen die offizielle Fahrtrichtung, was immer wieder ein Risikopotential für Verkehrsunfälle bedeutet. Ein weiteres Problem ist, dass die Radfahrer die Radwegbeschilderung oft schlicht und ergreifend einfach ignorieren. Damit gefährden die Radfahrer nicht nur sich selbst, sondern auch die Personen die am Straßenverkehr teilnehmen. Dazu gehören Autofahrer, andere Radfahrer und auch Personen, die die Straße überqueren und den Fußweg nutzen. Genau diese Unaufmerksamkeit führt oft zu schweren Verkehrsunfällen und kostet im schlimmsten Fall auch Menschenleben.
„Daher bitten wir Sie für ein gutes Miteinander in der Gemeinde, aufmerksam zu fahren und die für die Radfahrer gedachten Wege zu nutzen, die Geschwindigkeiten einzuhalten und bei einer Überquerung eines Zebrastreifens vom Fahrrad absteigen und Ihr Rad zu schieben“, so appelliert auch Bürgermeisterin Ursula Hänsch.
Quelle: Stadt Wiesloch