Celina Sattelkau Deutsche Vizemeisterin im Matchplay
+++ Die 16-jährige Nationalspielerin des GC St. Leon-Rot unterliegt bei den Deutschen Lochspielmeisterschaften in Frankfurt erst im Finale Titelverteidigerin Paula Kirner +++ Top-Ten-Platzierungen auch für Marie Bechtold, Natalie Wagner, Vivienne Bühle und Mauro Anderi +++ Teams aus dem GC St. Leon-Rot gerüstet für Start der KRAMSKI Deutsche Golf Liga +++
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Die Leistungsgolfer des GC St. Leon-Rot sind mit einer Silbermedaille von den Deutschen Lochspielmeisterschaften heimgekehrt. Die 16-jährige Celina Sattelkau aus Malsch spielte sich mit beeindruckendem Golf im Frankfurter Golf Club bis ins Finale, musste sich dort aber ihrer gleichaltrigen Mannschaftskollegin aus dem Junior-Golf-Team Germany, Paula Kirner, geschlagen geben. Die beiden National-spielerinnen lieferten sich im Endspiel um den Titel ein enges und lange offenes Match auf hohem Niveau, bei dem Kirner das bessere Ende für sich hatte und an Loch 15 mit 4 und 3 triumphierte. Die 16-Jährige aus Lorsch konnte damit ihren im Vorjahr errungenen Deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigen.
Sattelkau zeigte sich mit der Silbermedaille bei ihrem zweiten Auftritt bei den Deutschen Lochspielmeisterschaften zufrieden: „Leider konnte ich im Finale nicht mein bestes Golf zeigen, mein kurzes Spiel war nicht ganz so gut wie die Runden zuvor. Generell bin ich aber ganz zufrieden, auch wie ich mich auf dem Platz verhalten habe. Ich bin immer positiv geblieben und habe an meine Stärken geglaubt. Das war ein guter Start in die Saison und ich freue mich jetzt auf die weiteren Turniere und Erfolge“, sagte Sattelkau, die im Viertelfinale Marie Bechtold, ihre Mannschaftskollegin aus St. Leon-Rot bezwungen hatte. Bechtold erreichte in den Platzierungsspielen Rang 5, Teamkollegin Natalie Wagner belegte Platz acht und Vivienne Bühle Platz neun.
Bei den Herren erreichte Mauro Anderi mit Platz 5 die beste Platzierung für den GC St. Leon-Rot. Deutscher Lochspielmeister wurde der Marienburger Nick Bachem mit einem 4 und 3-Finalerfolg über den Frankfurter Lokalmatador Lukas Buller.
Über den GC SLR
Der 1996 gegründete Club, Mitglied der Leading Golf Courses of Germany, verfügt über zwei 18-Loch Meisterschaftsplätze, die beide Austragungsort der Deutsche Bank – SAP Open waren, einem Profiturnier der PGA European Tour. Der 14-fache Major-Sieger Tiger Woods hatte in St. Leon-Rot seinen ersten Auftritt auf dem europäischen Festland und gewann das Turnier 1999, 2001 und 2002. 2015 war der Club Gastgeber und Ausrichter des Solheim Cup, dem Vergleich der besten Golferinnen Europas und der USA. Die Plätze »St. Leon« und »Rot« sind mehrfach von der Fachpresse ausgezeichnet. So erhielt Kurs »Rot« bis 2010 zehn Mal in Folge den begehrten Golf Journal Travel Award als »Beliebtester Golfplatz in Deutschland«. Seit 2011 ging diese Auszeichnung an »St. Leon«. Das Golf Magazin erklärte die Spielbahn 9 des Platzes »Rot« im Jahr 2000 zu einem der »Top 500 Holes in the World«. Darüber hinaus verfügt die Anlage über einen 9-Loch Kurzplatz, einen 5-Loch Bambini-Platz, eine großzügige, beidseitig bespielbare Driving Range, ein innovatives Video-Trainingszentrum und diverse Pitching-, Chipping- und Putting-Grüns. 2011 wurde das große, innovative Short Game Center of Excellence eröffnet, das den Leistungsträgern des Clubs nun ein ganzjähriges Training ermöglicht. Nicht zuletzt deshalb wurde der Golf Club St. Leon-Rot 2012 Sitz des Bundesleistungszentrums des Deutschen Golf Verbandes. Seit Mai 2017 verfügt der Golf Club St. Leon-Rot über eine deutschlandweit einzigartige Trainingsmöglichkeit für das kurze Spiel. Auf einer rund 3.000 Quadratmeter großen Übungsfläche können die Spieler das Pitchen und Chippen aus unterschiedlichen Spielhöhen üben und verschiedenste Bunker sowie ein »Pot Bunker« ermöglichen das Training präziser Bunkerschläge. Seit April 2012 gehört der Club zu den »European Tour Destinations«, einem Verbund weltweit führender Golfanlagen unter dem Dach der European Tour. Bekannt ist der Club ferner durch seine herausragende Stellung im deutschen Amateur-Golf und eine vorbildliche und systematische Jugendförderung. Sichtbare Zeichen dieser Förderung sind unter anderem die Austragung der Allianz German Boys & Girls Open, eines der bedeutendsten Jugendturniere in Europa. Darüber hinaus veranstaltet der Club unter dem Brand »Lucky33« eine internationale Jugendturnierserie und bereits zwei Mal das Format »Golfen in der Allianz Arena«. Im deutschen Amateurgolf stellte St. Leon-Rot von 2004 bis 2010 sieben Jahre in Folge den Deutschen Mannschaftsmeister der Herren und war 2012 erneut erfolgreich. Die Damenmannschaft kann auf neun Deutsche Meisterschaften verweisen. Ferner holten die Spieler Stephan Gross (2008) sowie Sophia Popov (2010) einen Einzel-Europameisterschaftstitel in die Kurpfalz. Ende 2012 gründete der Club seine eigene Sport Management Agentur (SMA – Athlete & Sports Management) mit dem Ziel, junge Golfprofis in den Bereichen Sport und Business ganzheitlich zu unterstützen. Derzeit werden dort die dem Club entstammenden Pros Moritz Lampert, Karolin Lampert, Alexander Matlari, Sophia Popov und Lena Schäffner sowie Christian Bräunig und Caroline Masson betreut. Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung von St. Leon-Rot zu einer der besten Golfanlagen Deutschlands ist Clubpräsident Dietmar Hopp, einer der Gründer des Walldorfer Softwarekonzerns SAP.